Religionsunterricht für Nichtgetaufte

Um am katholischen Religionsunterricht teilnehmen zu können, muss Ihr Kind nicht getauft sein. Der Religionsunterricht setzt keine Kirchenzugehörigkeit  der Schülerinnen und Schüler voraus. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme am Religionsunterricht ist das Interesse an religiösen Fragen und eine Offenheit für den christlichen Glauben.
Auch wenn der Religionsunterricht  zunächst für Schülerinnen und Schüler einer Konfession eingerichtet wird, verfolgt er ein allgemeines Bildungsanliegen: alle interessierten Schülerinnen und Schüler sind eingeladen!

Wie geht man aber innerhalb eines schulischen Unterrichtsfaches mit dem Glauben um?

Wir wissen, dass es sich beim Glauben nicht um eine feste, irgendwann einmal abgeschlossene Sache handelt. Vielmehr verändern sich Fragen und Antworten nach dem Sinn des Lebens, dem Ursprung der Welt u.ä. Im Laufe des Lebens muss man sich damit immer wieder neu auseinandersetzen.
Hierbei ist es die Aufgabe des Religionsunterrichts, die Kinder und Jugendlichen  in ihrer religiösen Entwicklung zu begleiten, zu fördern  und zu unterstützen. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass kindliche Vorstellungen die Erwachsenen später belasten oder zu falschen Schlussfolgerungen veranlassen. So gibt der Religionsunterricht auch Raum dazu, über die Beziehungen zwischen  „meinem Glauben“ und den konkreten Vorstellungen des christlichen Glaubens nachzudenken.

Katholischer Religionsunterricht ist ein konfessionell profilierter Unterricht, der in ökumenischer Offenheit erteilt wird.

Kontakt

Erzbischöfliches Ordinariat Berlin
Teilbereich Religionsunterricht / -pädagogik
Leitung
Mathias Bröckl
Schulrat i.k.A.
Ahornallee 33
14050 Berlin
Tel.: (030) 204 54 83-32
E-Mail: Religionsunterricht(ät)erzbistumberlin.de

Mathias Bröckl

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