Unterbrechung

Impuls zur Wochenmitte

Hoffnung ist eine der großen Botschaften des Christentums. Warum sie glauben und auf ein Mehr hoffen, erzählen hier Christinnen und Christen. Persönliche Glaubenszeugnises und mutmachende Gedanken in der Wochenmitte, um die Seele aufzutanken.

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27. März 2024

Alles passt irgendwie zusammen.

 Manchmal schaue ich den Himmel an. Ich schaue genau hin. Auf die Farbverläufe. Merke, dass hier das blau ein klein wenig anders ist als dort. Niemand wird davon satt. Kein Problem gelöst. Aber manchmal, ganz manchmal, stellt sich das befriedigende Gefühl ein, dass alles irgendwie zusammenpasst.

 

Katrin Visse
Katholische Akademie Berlin

20. März 2024

Alles passt irgendwie zusammen.

 In der Bibel schreibt jemand „Alles hat seine Zeit“, noch bevor die Uhren erfunden werden. Wir können nicht über die Zeit verfügen, sie ist uns gegeben. Ich persönlich glaube, da ist jemand von dem wir sie bekommen haben und der ist auch noch da, wenn meine Uhr abgelaufen ist - außerhalb der Zeit - in der Ewigkeit.

 

Christoph Kießig
Bereich Pastoral im Erzbistum Berlin

13. März 2024

Gott gibt uns die Kraft!

Unsere Freiheit, der Friede und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft hängen davon ab, dass wir uns einbringen. Empathisch, liebevoll. Gott gibt uns die Kraft dafür. Kraft trotz oder gerade wegen der Widerstände.

 

Erzbischof Dr. Heiner Koch

06. März 2024

Mit Gott ist zu rechnen.

 „Gott, du siehst mich und du kennst mich, weißt, ob ich wach bin oder schlafe, weißt, was ich denke, wünsche, was ich fühle.“

Das kann man im Psalm 139 lesen. Mich tröstet das.

Und lässt mich gelassen in die neue Woche starten. Mit Gott ist zu rechnen.

 

Hans-Joachim Ditz
Ökumenereferent

28. Februar 2024

Segnen heißt Gutes sagen.

Manchmal ist ein Kompliment ein wahrer Segen. Segnen heißt ja Gutes sagen. Gutes zusagen. Wenn wir einander Gutes sagen, geht schon das Herz auf. Wenn Gott Gutes zusagt, dann sendet er das auch. Ich spüre, dass das Gute, dass Gott gesendet hat, das Beste in mir bewirkt.

 

Roswitha Sauer
Abendsegen-Sprecherin

21. Februar 2024

Einfach mal anzufangen ist wichtig.

Was können wir tun gegen die Einsamkeit so vieler Menschen in unserer Gesellschaft?
Es fängt meist schon in der Nachbarschaft an. Ein freundlicher Gruß auf der Treppe, ein kurzes Gespräch an den Mülltonnen – besonders mit den Menschen, bei denen wir den Eindruck haben, sie hätten niemanden um sich. Einfach mal anzufangen ist wichtig.

 

Mathias Laminski
Pfarrer in St. Josef Berlin-Köpenick

14. Februar 2024

Die Basis ist Respekt!

Die Basis jeden guten Witzes und jedes närrischen Treibens ist Respekt! Hass, Hetze oder Menschenfeindlichkeit haben im Karneval keinen Platz.

 

Dr. Heiner Koch
Erzbischof von Berlin

07. Februar 2024

Hoffnungsvoll in den neuen Tag

Was der Tag heute bringen wird an Herausforderungen, an Freude und Leid, weiß ich nicht. Aber mit einem Gott, der uns Menschen nicht fallen lässt, kann ich hoffnungsvoll in den neuen Tag gehen.

 

Prälat Dr. Stefan Dybowski
Leiter Orden und Geistliche Gemeinschaften im Erzbischöflichen Ordinariat

31. Januar 2024

Mein Herz schwebt

Ich finde dieses Bild wunderbar: Ich habe festen Boden unter den Füßen, ich bin getragen, sicher, habe ein starke Basis für mich und mein Leben. Und gleichzeitig schwebt mein Herz, meine Seele in luftigen Höhen. Ich lasse mich nicht runterziehen von der Schwere des Alltags. Mein Herz ist im Himmel zuhause.

 

P. Benno Rehländer
Pfarrei Bernhard Lichtenberg

24. Januar 2024

wesentlich und unverhandelbar

Ich habe mir für das noch neue Jahr vorgenommen, neu darüber nachzudenken, was für mich „das Wesentliche“ und Unverhandelbare ist und was vielleicht doch verzichtbar, um meinen persönlichen Beitrag dazu zu leisten, nicht nur einfach zu leben. Sondern einfach zu leben.

 

Carla Böhnstedt
Pastoralreferentin im Erzbistum Berlin