Forbildung Liturgische Bildung

Gottesdienst unter die Lupe genommen

Auftaktveranstaltung zu einem liturgischen Reflexions- und Bildungsprozess

 
Nach einem liturgischen Einstieg erwarten Sie zwei Impulsvorträge.
 
1) „Schaust du noch oder feierst du schon?"
Liturgische Bildung als ein Weg zur tätigen Teilnahme am Gottesdienst
Ref.: C. Tschorn, Liturgischer Referent des Erzbischofs
 
2) „Von der Kunst, Gottesbegegnung zu ermöglichen“
Bei der „Ars celebrandi“ geht es weder um das starre Einhalten von Rubriken noch um reine Ästhetik: Vorsteher:in und Gemeinde können durch Beachtung des Rahmens eine Gotteserfahrung ermöglichen, aber nicht selbst machen.
Ref.: Pfr. M. Kalinowski, Bereich Personal und in der liturgischen Bildung tätig
 
Nach dem Mittagessen ist Gelegenheit, die liturgische Situation in Ihrer eigenen Gemeinde / Pfarrei / Einrichtung anzuschauen und in den Austausch zu kommen. Dabei kann das zuvor Gehörte Sie anregen, einen kritischen Blick zu wagen.
Zudem bekommen Sie weitere Hilfestellungen, mit denen Sie nach diesem Tag an Ihrem Wirkungsort weiterarbeiten können.
 
Zeit: 09.30-15.00 Uhr,  ab 09.00 Uhr Ankommen
 
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von:

Bereich Pastoral (N. Banach, Referentin Liturgie),
Bereich Personal (Regens M. Goy) und
Bischofsbüro (C. Tschorn, Liturgischer Referent des Erzbischofs)

Liturgie als Quelle und Höhepunkt – darauf legten sich die Konzilsväter bereits vor 60 Jahren fest.

Was ist heute davon übrig geblieben? Was investieren wir, um dies einzulösen?

Papst Franziskus liegt die Liturgie sehr am Herzen, er hat dazu kürzlich einen Brief verfasst.

In dem Schreiben heißt es: „Ich will (...) einige Denkanstöße geben, um die Schönheit und Wahrheit der christlichen Feier zu betrachten." Und weiter schreibt er: „… möchte ich schlicht und einfach die ganze Kirche einladen, die Wahrheit und die Kraft der christlichen Feier wiederzuentdecken, zu bewahren und zu leben. Ich wünsche, dass die Schönheit des christlichen Feierns und ihre notwendigen Konsequenzen für das Leben der Kirche nicht (...) entstellt wird.“
 
Wenn die Liturgie einen so hohen Stellenwert hat, dann lohnt es sich, hier genauer hinzuschauen und sich einladen zu lassen zu Reflexion und Auffrischung von Qualifikationen!
Viele merken, dass die Menschen, die in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt der Kirche fernblieben, nicht alle wiederkommen.
Wie also sieht die Kirche der Zukunft aus? Wie gestalten wir authentisch und segenbringend liturgische Feiern?
 
Auch unserem Erzbischof ist die Liturgie eine Herzensangelegenheit und er lädt mit einem Brief ein, sich auszutauschen und fortzubilden.
 
Konkret gibt es im Herbst vier Auftaktveranstaltungen, an denen alle, die haupt- oder ehrenamtlich mit Liturgie zu tun haben, teilnehmen sollen. Bitte suchen Sie sich einen der vier Termine aus!

Die vier Veranstaltungen sollen der Auftakt für eine intensivere liturgische Bildung in den Pfarreien sein, Mitarbeitende des EBO können zur Unterstützung angefragt werden.

2022_Liturgische Bildung

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