Aktion des Bonifatiuswerkes fördert Orte guter Taten mit finanziellen Mitteln
Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ Initiativen und Projekte, die dem Beispiel des heiligen Nikolaus folgen, der voller Tatendrang dort war, wo Hilfe gebraucht wurde. Kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen oder Gemeinden sind aus ganz Deutschland eingeladen, ihren „Tat.Ort.Nikolaus“ zu starten. Dafür kann pro „Tat.Ort“ eine Förderung von bis zu 500 Euro beim Bonifatiuswerk beantragt werden. Der Aktionszeitraum läuft vom 16. November bis zum 13. Dezember 2020. Förderanträge sind bis drei Wochen vor Projektstart zu stellen. Dieser Fördertopf ist allerdings auch begrenzt.
„Eine tolle Aktion - in den Nöten unserer Zeit den Spuren von Nikolaus zu folgen und durch Orte guter Taten aktiv ein Zeichen der Solidarität zu setzen, und manchmal sogar gegen den Strom zu schwimmen. Das zeigt Werte und ist uns im Bonifatiuswerk so wertvoll, dass wir diese Initiativen unterstützen wollen, denn: Gutes tun kann jeder“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Kleine gebastelte Geschenke für Menschen in Pflegeheimen, eine Nikolausaktion in der Fußgängerzone oder eine Aktion für bedürftige Menschen können solche Orte guter Taten sein.
„Wir dürfen existentielle Not nicht aus den Augen verlieren. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, den Anderen im Blick zu behalten. Deswegen wollen wir ehrenamtlich Mitwirkenden den Rücken stärken, denn ohne ihr selbstloses Engagement ist der Einsatz für den Nächsten nicht möglich. Mit dieser Aktion wollen wir diesen essentiellen Projekten Tatkraft mitgeben, weil auch der Nikolaus nicht nur hingeschaut hat, sondern auch tatkräftig angepackt hat – ein echt gutes Vorbild“, sagt Sängerin Maite Kelly. Sie ist langjährige Patin der „Weihnachtsmannfreien Zone“, die das Bonifatiuswerk 2002 ins Leben gerufen hat und zu der die Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ gehört.
Weitere Informationen zu Projekten und Förderanträgen sind auf www.weihnachtsmannfreie-zone.de zu finden.