Neuer Faltplan veröffentlicht: „Zu entdecken: Gedenkorte im Erzbistum Berlin“

Ein neuer Faltplan des Diözesanrats stellt Gedenkorte im Erzbistum Berlin vor. Dabei handelt es sich vorrangig um Orte, an denen Menschen gedacht wird, die in der Zeit des
nationalsozialistischen Terrorregimes von 1933 bis 1945 aus ihrem christlichen Glauben heraus ihre Stimme gegen Unrecht erhoben, für andere eintraten und engagiert für sie handelten.

Der Vorsitzende des Diözesanrates, Wolfgang Klose, erklärt dazu: „Auch 80 Jahre nach dem Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten ist es wichtig, sich an die  Persönlichkeiten zu erinnern, die damals aus christlicher Überzeugung kompromisslos ihrem Gewissen gefolgt sind und sich für die Rechte ihrer Mitmenschen eingesetzt haben. Nie darf dies vergessen werden! Ihr Vorbild kann uns dazu ermutigen, auch heute für Menschenrechte und gegen Ausgrenzung tätig zu werden.“

Dieser Faltplan wird als Projekt des Berliner Themenjahres 2013 „Zerstörte Vielfalt“ verteilt und kann in der Geschäftsstelle des Diözesanrats (unter der unten angegebenen Adresse) bestellt werden. Die elektronische Fassung des Faltplans sowie weitere Informationen zu Gedenkorten und Glaubenszeugen können von der Internetseite des Erzbistums Berlin abgerufen werden unter www.erzbistumberlin.de/glaube/glaubenszeugen/gedenkorte

Kontakt:
Frank-Thomas Nitz
Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin
Niederwallstraße 8-9, 10117 Berlin
Tel.: (030) 32684-206
E-Mail: dioezesanrat(ät)erzbistumberlin.de