Dem dringenden Aufruf des Hl. Vaters folgend für Frieden im Irak und in Syrien zu beten sowie für die verfolgten Christen und religiösen Minderheiten, laden die Chaldäisch-Katholische Kirche, die Syrisch-Orthodoxe Kirche und die Apostolische Kirche des Ostens gemeinsam mit dem Erzbistum Berlin am Sonntag, 17. August 2014, 14.00 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale (Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte) ein. Den Gottesdienst feiern Pfr. Harry Karcz (kath. Seelsorger für die chaldäischen Christen im Erzbistum Berlin), Amill Gorgis (Ökumenebeauftragter der syrisch-orthodoxen Kirche Berlin), Pfr. Jens Nieper (Nahostreferent des Berliner Missionswerkes) und Weihbischof Dr. Matthias Heinrich (Erzbistum Berlin). „Wo religiöse Minderheiten verfolgt werden, ist unser Gebet und unsere Solidarität nötig. Das gilt besonders für unsere verfolgten Schwestern und Brüder im Glauben, aber auch für Yeziden oder die gemäßigten Sunniten und Schiiten", so Weihbischof Heinrich. „Verfolgung und gar Tötung aufgrund einer Religionszugehörigkeit dürfen wir nicht einfach so hinnehmen.“ Im Gottesdienst wird ein Grußwort von Rainer Maria Kardinal Woelki verlesen.
Eingeladen sind neben den orientalischen Christen alle, die für den Frieden im Irak und in Syrien beten möchten.
Weitere Informationen und Rückfragen:
Pfr. Harry Karcz
Seelsorger für die chaldäischen Christen im Erzbistum Berlin