Den Jesuiten-Flüchtlingsdienst unterstützen

Geben gibt Heimat.

Aufatmen in Grenzsituationen

Am 6. Dezember verteilen Mitarbeitende des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes Nikoläuse aus Schokolade in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Eisenhüttenstadt. Es soll ein kleines Zeichen der Freude sein in dem recht belastenden Alltag der Geflüchteten. Sie sind an einem ihnen fremden Ort, sind mit sprachlichen Hürden konfrontiert, verstehen das Asylsystem nicht, leben in einer großen Unsicherheit und wissen nicht, was sie als nächstes erwartet und ob sie in Deutschland bleiben können.

In den letzten Wochen kamen in der Erstaufnahmeeinrichtung vor allem Menschen an, die über Belarus und Polen Deutschland erreichten. „Was sie auf der Flucht erlebt haben, hat manche von ihnen an die Grenze ihrer Kräfte gebracht“, wissen Sr. Regina Stallbaumer und Kerollous Shenouda zu berichten. Die beiden sind in der Erstaufnahmeeinrichtung für Seelsorge präsent. Manche der Geflüchteten haben wochenlang in dem Waldstück im Grenzgebiet von Belarus und Polen verbracht, konnten weder vor noch zurück, hatten zeitweise nichts zu essen und keinen Schutz vor der Kälte. Die beiden Seelsorgenden lassen die Geflüchteten mit ihren Erfahrungen nicht alleine. In Gesprächen können die Menschen ein Stück weit aufatmen und Kraft schöpfen für die weiteren Schritte.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt. Ein Teil der Stelle von Sr. Regina Stallbaumer wird durch Mittel des Bonifatiuswerkes abgedeckt. Die umfangreiche Arbeit vor Ort können wir nur dank weitere Spenden leisten.

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