Schwangerschaftsberatung Lydia vom SkF

Anders als erwartet.

„Wenn mein Sorgeneimer voll ist, kann ich den hier ausschütten”

In der Schwangerenberatungsstelle Lydia in Berlin-Neukölln finden Mütter in Not- und Konfliktsituationen und Familien Trost und praktische Hilfe.

Als sie die Beerdigung ihres ungeborenen Sohnes vorbereitete, war Saida Al Hamadi* in der 22. Woche schwanger. Die Chancen, dass ihr Baby überleben würde, standen schlecht. Bei der feindiagnostischen Ultraschalluntersuchung hatte sich herausgestellt, dass das Ungeborene an einer lebensbedrohlichen Herzfehlbildung litt. Hypoplastisches Linksherzsyndrom, einer der schlimmsten Herzfehler überhaupt.

"Andere Frauen in dieser Situation hätten ernsthaft überlegt, die Schwangerschaft abzubrechen", sagt Psychologin Anke Fricke. Sie berät Frauen und Familien in der zum Sozialdienst katholischer Frauen Berlin e. V. gehörenden Schwangerschaftsberatung Lydia. „Für Frau Al Hamadi stand von Anfang an fest, dass sie das Kind bekommen möchte. Sie ist gläubige Muslima, eine Abtreibung hätte sie sich nicht vorstellen können."

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Lydia in Neukölln

bietet Beratung und Information bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt bis zum dritten Geburtstag des Kindes.

Da die Beratungsstelle auf Basis der bischöflichen Richtlinien berät, erhält sie keine umfassende gesetzliche Finanzierung und ist auf Spenden angewiesen.

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