<link http: www.albert-coers.com>Albert Coers ist Jahrgang 1975, in diesem Jahr erschien auch das Gotteslob, das seit April 2014 auch im Erzbistum Berlin durch ein neues Gebet- und Gesangbuch gleichen Namens abgelöst wurde.
Dieses Material soll nicht „sang- und klanglos“ verschwinden, so die Motivation des Künstlers, sich mit den Büchern auseinanderzusetzen. Für die Ausstellung stapelt Albert Coers alte Exemplare, verkleidet damit die Innenwände der Galerie, so dass die ursprünglichen Inhalte in den Hintergrund treten und die Materialität herausgestellt wird. Die Schnitte der Bücher sind dabei in den Raum, zum Betrachter gerichtet. Es entsteht eine neutralisierende, mauerartige Struktur. Das Prinzip der Schichtung greift die einheitliche Größe und Form der Bücher auf und führt den Aspekt der Ablagerung von Zeit vor Augen.
Pfarrgemeinden aus dem Erzbistum Berlin haben ihre alten Bücher nicht entsorgt sondern für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Die Ausstellung wird eröffnet am Donnerstag, dem 12. Juni 2014, 19.00 Uhr, im <link http: www.kurt-kurt.de>Kurt - Kurt | (im Geburtshaus von Kurt Tucholsky), Lübecker Straße 13, 10559 Berlin. Sie ist bis zum 5. Juli 2014 zu sehen Donnerstag bis- Samstag, von 16.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem <link http: www.kunstbueroberlin.de>KunstBüroBerlin, dem Erzbistum Berlin und der <link http: www.kunsthalle-goeppingen.de>Kunsthalle Göppingen. Sie wird gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds Mitte von Berlin.