Für die Zeit bis zur Fertigstellung der Staatsoper wurde der Bauzaun neu gestaltet. Im letzten Abschnitt vor der St. Hedwigs-Kathedrale lädt eine rund 40m lange Bilder- und Informationsstrecke dazu ein, mehr über die Kathedrale zu erfahren und sie dann auch von innen kennenzulernen.
Kurze Texte geben einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Kirche. Sie beleuchten die große Bedeutung der Kirche als erste katholische Kirche Berlins nach der Reformation, als Bezugs- und Identifikationspunkt für die Katholiken in Ost und West, und als wichtigste katholische Kirche in der Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschland.
Texte und Bilder geben auch einen Eindruck vom lebendigen Gemeinde- und Glaubensleben an diesem Ort.
Wichtige Persönlichkeiten– darunter die hl. Hedwig selbst sowie der sel. Bernhard Lichtenberg – werden in Portraits und Zitaten vorgestellt.
Aber auch Zeitgenossen kommen zu Wort:
„St. Hedwig ist international. Wenn gebetet wird, dann hört man neben sich das Vater Unser oft in verschiedenen Sprachen, Russisch zum Beispiel oder Spanisch oder Englisch. Trotzdem sind alle unmittelbar Teil der Gemeinschaft – unabhängig von der tatsächlichen Heimat der Besucher." wird eine Lektorin zitiert.
„St. Hedwig ist eine gute Abwechslung vom Büroalltag“ für eine Besucherin der „MittagsMusikMeditation“.