Befragung will die Pfarrbriefarbeit in Deutschland und Luxemburg verbessern

Pfarrbriefe haben Zukunft: Sie sind das kirchliche Printmedium, dem Experten aus Kirche, Medien und Wissenschaft eine wachsende Bedeutung zuschreiben. Der Pfarrbrief gilt als Medium der Basiskommunikation. Hier finden sich Berichte aus dem Leben von Gemeinden und Verbänden wieder. Mit mehreren Hunderttausend Exemplaren jährlich erreicht der Pfarrbrief die Gemeinden und lädt zur Mitgestaltung eines lebendigen Pfarreilebens ein. Mit lokalen Bezügen und den vielfältigen Informationen ist er ein wichtiges Werkzeug der Gemeindearbeit. Das Internetportal pfarrbriefservice.de ermittelt jetzt Zahlen, Daten und Fakten zur bundesweiten Pfarrbrieflandschaft und startet eine Umfrage in Deutschland und Luxemburg.

„Wir erhoffen uns Hinweise auf die bundesweite Praxis der Pfarrbrieferstellung, auch um das kostenfreie Angebot von Pfarrbriefservice.de weiter zu verbessern und den Pfarrbriefredaktionen die Arbeit weiterhin zu erleichtern“, sagt Johannes Simon, Leiter des Internetportals. Rund 5.000 Fragebögen wurden an die Pfarrämter der (Erz-)Bistümer Aachen, Augsburg, Bamberg, Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Essen, Görlitz, Hamburg, Hildesheim, Köln, Mainz, Magdeburg, München und Freising, Münster, Osnabrück, Paderborn, Rottenburg-Stuttgart, Trier und Würzburg sowie ins Erzbistum Luxemburg verschickt. Die Rücksendungen sollen bis zum 7. März 2014 eingehen. Erste Ergebnisse werden Mitte des Jahres erwartet. Bisher hat es nur in vereinzelten Bistümern Pfarrbrieferhebung gegeben.

Pfarrbriefservice.de ist eine Internetplattform für Pfarrbriefredaktionen. Sie stellt Materialien und Anregungen für den Pfarrbrief wie für die Öffentlichkeitsarbeit kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Bei Pfarrbriefservice.de handelt es sich um eine Initiative deutscher Bistümer und des Erzbistums Luxemburg, unterstützt von der Deutschen Bischofskonferenz. Weitere Informationen unter <link http: www.pfarrbriefservice.de>www.pfarrbriefservice.de.