Bischof Huber und Kardinal Sterzinsky vergeben am 2. Dezember 2008 den Ökumenischen UmweltpreisZehnte Auszeichnung von Umwelt- und Klimaschutzinitiativen

Der Ökumenische Umweltpreis wird am Dienstag, dem 2. Dezember 2008, 17:00 Uhr, durch Bischof Dr. Wolfgang Huber und Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky im Eugen-Gutmann-Haus der Dresdner Bank, Pariser Platz 6 in Berlin-Mitte verliehen. Die beiden ersten Preise erhalten der Kirchliche Arbeitskreis Umwelt in Teltow-Zehlendorf (KAUTZ) und die Kindertagesstätte St. Martin Berlin-Reinickendorf. Sie sind mit jeweils 600 Euro freuen dotiert.

Damit zeichnen die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Erzbistum Berlin bereits zum zehnten Mal Projekte und Aktionen in Berlin und Brandenburg aus, die mit ihrem Engagement die Verantwortung für die Schöpfung in besonderer Weise wahrnehmen.

Der Kirchliche Arbeitskreis Umwelt in Teltow-Zehlendorf (KAUTZ) ist eine Arbeitsgruppe der ehrenamtlichen Umweltbeauftragten der evangelischen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf und anderer an Umweltfragen interessierter Gemeindemitglieder. Der Arbeitskreis besteht seit 14 Jahren und hat in dieser Zeit eine Vielzahl erfolgreicher Umweltschutzprojekte durchgeführt. Dazu gehören unter anderem die Aktion Stromwechsel, das Projekt Klimacheck, sowie ein Projekt zur nachhaltigen Energieeinsparung. Zur Finanzierung der Projekte richtete der Arbeitskreis einen Umweltfonds ein, der sich durch Ersparnisse aus Sammeleinkäufen finanziert.

Die katholische Kindertagesstätte St. Martin, die bereits im Vorjahr einen zweiten Preis errungen hatte, wird jetzt für ihr Jahresprojekt „Stromdetektive im Kindergarten“ ausgezeichnet. Zudem werden vier weitere Projekte ausgezeichnet.

Weitere Informationen:

Pfarrer Reinhard Dalchow, Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Tel. 030-41 72 42 28 oder 0170-412 53 24.