Diakonie und Caritas laden ein zum zweiten Runden Tisch Flüchtlinge

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. und der Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. laden am 19. März zum zweiten Runden Tisch Flüchtlinge ein.

Berlin - Nach dem ersten Runden Tisch am 19. Dezember 2013 haben sich zwei Arbeitsgruppen gebildet. Eine Arbeitsgruppe hat daran gearbeitet, die medizinische Versorgung der Flüchtlinge zu verbessern. Die zweite Arbeitsgruppe, die Dialoggruppe, hatte den Auftrag, auf verschiedenen Ebenen Gespräche mit den politisch Verantwortlichen zu führen. Jetzt möchten Diakonie und Caritas alle Beteiligten zurück an den Runden Tisch bitten, damit die Arbeitsgruppen von ihrer Arbeit berichten können und noch ungeklärte Fragen gemeinsam mit den Vertretern des Senats, den Flüchtlingen und ihren Unterstützer erörtert werden können.

Die Lage der Flüchtlinge spitzt sich zu: Ein Teil der Flüchtlinge ist noch bis zum 31. März im Rahmen der Berliner Kältehilfe in einem Haus der Caritas in Wedding und in einer Flüchtlingsunterkunft in Marienfelde untergebracht. Wie es danach weitergeht, ist nach wie vor unklar. Nach jetzigem Stand werden die Flüchtlinge am 31. März ohne jede Versorgung und jedes Obdach dastehen. Hier müssen Lösungen gefunden werden, um diesen Menschen eine Perspektive zu bieten. Der Runde Tisch soll für diese offenen Fragen ein Forum bieten. Moderiert wird der Runde Tisch von Caritasdirektorin Prof. Dr. Ulrike Kostka und Diakoniedirektorin Barbara Eschen. Die Sitzung ist nicht öffentlich.