Es ist für Christen die wichtigste Woche des Jahres, die Karwoche oder auch „Heilige Woche“. In dieser Zeit gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu. Sie mündet in die Feier der Auferstehung an Ostern.
An Palmsonntag, 16. März, erinnern sich die Christen an den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem, wo ihm eine begeisterte Menge (Palm-)zweige auf den Weg streute.
Am Dienstag in der Karwoche, 18. März, 10.00 Uhr lädt Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky traditionell alle Geistlichen, die im Erzbistum Berlin tätig sind, zur Feier der Missa Chrismatis ein. Der Name leitet sich vom Chrisam-Öl ab, mit dem schon die Täuflinge bei der Taufe gesalbt werden. Auch Christus heißt „der Gesalbte“. Die Kollekte in diesem Gottesdienst wird gesammelt zur Unterstützung des Volksbegehrens „Pro Reli“.
Am Gründonnerstag, 20. März, beginnt um 19.00 Uhr die Messe vom letzten Abendmahl. Nach Jesu Vorbild wird der Kardinal zwölf Männern die Füße waschen.
Am Karfreitag, 21. März, 15.00 Uhr, in der Todesstunde Jesu: Feier vom Leiden und Sterben Christi.
In der Osternacht am Samstag, 22. März, 21.00 Uhr, nimmt Kardinal Sterzinsky zwölf Bewerber durch die Taufe in die Kirche auf.
Am Ostersonntag und -montag, 23./24. März, jeweils 10.00 Uhr, wird das höchste Fest des Kirchenjahres gefeiert, die Auferstehung Jesu.