Der Weihbischof von Berlin, Wolfgang Weider, feiert in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: seinen 75. Geburtstag, sein goldenes Priesterjubiläum und sein silbernes Bischofsjubiläum. Den Auftakt macht der 25. Jahrestag der Bischofsweihe am 25. März 1982. Aus diesem Anlass lädt Weihbischof Weider zu einem Dankgottesdienst ein am
24. März 2007, 10.00 Uhr in der St. Hedwigs-Kathedrale
Weider feiert mit den Bischöfen der Region-Ost sowie den Priestern des Erzbistums Berlin, ferner wird dazu der Apostolische Nuntius, Dr. Erwin Josef Ender sowie Erzbischof Joachim Kardinal Meisner aus Köln erwartet, der als damaliger Bischof von Berlin Weihbischof Weider konsekriert hatte.
Am 29. Oktober 1932 wurde Weihbischof Weider geboren und am 21. Dezember 1957 zum Priester geweiht. Ins Metropolitankapitel von St. Hedwig wurde er 1981 berufen.
Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Quod dixerit vobis – facite“ (Was er euch sagt, das tut!)
Weider war nach fast 14 Jahren als Kaplan und Pfarrer in der Seelsorge von 1976 bis 2003 als Personalreferent und später auch als Bischofsvikar für Priester, Diakone und pastorale Dienste zunächst im Ostteil und nach der Wende im gesamten Erzbistum tätig. Danach ernannte ihn Kardinal Sterzinsky zum ständigen Vertreter des Generalvikars sowie zum Bischofsvikar für Liturgie und bestätigte seine Beauftragung für die Ständigen Diakone.
Gemäß den Bestimmungen des Kirchenrechts wird Weihbischof Weider mit Vollendung seines 75. Lebensjahres dem Papst sein Amt zur Verfügung stellen.
Als geborener Berliner hat er die bewegte Geschichte des Erzbistums Berlin, das 1930 gegründet wurde, „hautnah“ mit erlebt.