Erinnerung an den Theologen Johannes Pinsk, anlässlich seines 50. Todestages

Am 22. Juni 2007 findet um 18.30 Uhr zu Ehren des Theologen Johannes Pinsk (1891-1957) in der Katholischen Akademie eine Gedenkfeier statt, zu der Akademiedirektor Joachim Hake und Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky einladen.
Sterzinsky erinnert im Rahmen der Veranstaltung an Johannes Pinsk als einen bedeutenden Berliner Theologen. Dr. Eberhard Amon, Direktor des Liturgischen Instituts Trier, hält einen Vortrag über die „Bedeutung der Liturgie“, das zentrale Anliegen von Pinsk.

Johannes Pinsk kam 1928 nach Berlin und übernahm hier die Akademiker- und Studentenseelsorge von Carl Sonnenschein. Zentrum seines Wirkens wurde die St. Benedikt-Kapelle in Charlottenburg, wo er, für die damalige Zeit untypisch, der Gemeinde zugewandt zelebrierte. Die von Pinsk herausgegebenen Zeitschriften waren für die Liturgische Bewegung sehr einflussreich. Er war der Überzeugung, dass eine Erneuerung christlichen Lebens nur aus der Liturgie der Kirche heraus geschehen könne. Sein Todestag jährte sich am 21. Mai 2007.