Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang an derFU Zu Geschichte, Theorie und Praxis der Jüdisch-Christlichen Beziehungen

Am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin wurde zum Wintersemester 2008/2009 der „Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang“ eingerichtet. Der Studiengang ermöglicht die Beschäftigung mit zentralen Fragen der europäischen Geschichte und Kultur anhand der Beziehungen von Juden und Christen. Der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang qualifiziert u.a. zur Analyse historischer Zusammenhänge jüdisch-christlicher Beziehungen und zum Nachdenken über die Praxis des jüdisch-christlichen Dialogs.

Er ist benannt nach Ernst Ludwig Ehrlich, der sich sein Leben lang für den interreligiösen Dialog engagiert hatte. Geboren 1921 in Berlin, konnte er 1943 in die Schweiz fliehen und dort eine universitäre Laufbahn einschlagen. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils wirkte Ernst Ludwig Ehrlich an der Ausarbeitung der Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ mit. Er verstarb 2007 in der Nähe von Basel.

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Kontakt:

Seminar für Katholische Theologie
Schwendenerstr. 31
14195 Berlin
Univ.-Prof. Dr. Rainer Kampling
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