Erzbischof Dr. Heiner Koch ist mit dabei, wenn zum Wintersemester 2019/20 das neue Zentralinstitut für Katholische Theologie den Lehrbetrieb aufnimmt. Gründungsdirektor Prof. Dr. Johannes Helmrath ließ sich die „singuläre Ehre“ nicht nehmen, dem Berliner Erzbischof seinen Hörerschein – für den Fotografen – „von nie dagewesener Monumentalität“ – zu überreichen.
Das Zentralinstitut startet mit Vorlesungen in den Fächern Historische, Praktische, Biblische und Systematische Theologie, Theologische Ethik und Religionsphilosophie.
Für Erzbischof Koch ist der Gasthörerschein mehr als eine nette Geste: „Ich freue mich wirklich, dass es gelungen ist, das Zentralinstitut zu gründen und bin der Humboldt-Universität, insbesondere Prof. Helmrath, außerordentlich dankbar für sein Engagement.“
Bei der Übergabe bezeichnete Prof. Helmrath Erzbischof Koch als „das wohl prominenteste Beispiel, dass das Programm der HU ‚Lebenslanges Lernen‘ attraktiv ist.“ In der christlichen Tradition gelte lebenslanges Lernen „als Annäherung an Christus“, so der Geschichtsprofessor. Kein Beispiel solle er sich aber nehmen an Hegel, „der sich morgens früh feixend in die Vorlesung seines Kollegen Schleiermacher setzte“.
Dem stimmte Koch zu: „Ich bin wirklich neugierig auf die Vorlesungen, mit den Ankündigungen im Vorlesungsverzeichnis kam die Begeisterung aus meiner Studentenzeit zurück“. Mit dem Gasthörerschein will Erzbischof Koch auch andere für den neuen Studiengang begeistern.
Mehr zum neuen Institut:
https://www.katholische-theologie.hu-berlin.de/de