Gedenken an die Deportation der Berliner Sinti und Roma nach Auschwitz vor 70 Jahren

An die Deportation der Berliner Sinti und Roma nach Auschwitz vor 70 Jahren erinnert eine Gedenkveranstaltung am Samstag, dem 13. April 2013.

Sie beginnt um 17.00 Uhr am Potsdamer Platz mit Redebeiträgen von Berliner Schülern und mit Roma-Musik, gespielt vom Duo Aleko. Um 18.00 findet ein Schweigemarsch durch die Ebertstraße zum Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma am Simsonweg statt.

Dort sprechen: Prof. Dr. Ulrike Kostka, Diözesancaritasdirektorin, Berlin, Pfarrerin Carolin Urban mit einem Beitrag der Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Vertreter der Gemeinschaft Sant’Egidio sowie die Sintezza Rita Prigmore, mit der Prof. Werner Heyde in ihrer Kindheit während des Nationalsozialismus medizinische Experimente durchführte, an denen ihre Zwillingsschwester verstarb.

Die Veranstaltung endet gegen 19.00.

Veranstalter:
Gemeinschaft Sant’Egidio
Dr. Alexander Linke, Tel. 0179-1100686

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