Mit einem Gottesdienst und einem Festakt auf der Galopprennbahn Hoppegarten am 24. Juni 2009 erinnern die Berliner Katholiken an Dr. Erich Klausener. Beim 32. Märkischen Katholikentag am 24. Juni 1934, hatte Klausener als Vorsitzender der Katholischen Aktion in Berlin die Rassen- und Kirchenpolitik der Nazis angeprangert. Am 30. Juni 1934 wurde Klausener von einem SS-Kommando in seinem Dienstzimmer im Reichsverkehrsministerium erschossen. Die Asche von Dr. Erich Klausener ruht seit 1963 in der Krypta der Gedenk-Kirche Maria Regina Martyrum. Er ist der erste Glaubenszeuge des 1930 gegründeten Bistums Berlin.
Mitveranstalter sind der Freundeskreis „Gedenken Dr. Erich Klausener, Hoppegarten“, der Bund Katholischer Unternehmer und der Diözesanrat der Katholiken. Für dessen Vorsitzenden, Wolfgang Klose, ist Klausener bis heute ein Vorbild für die Katholiken im Erzbistum Berlin.
Ablauf:
- 17:30 Uhr, Rathaussaal: Festakt
- 18:30 Uhr, Rennbahnvorplatz: Namensverleihung, Denkmalenthüllung
- 19:00 Uhr, Haupttribüne: Pontifikalamt mit Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky und dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset
Ort:
Galopprennbahn Hoppegarten
15366 Hoppegarten (bei Berlin)
Rennbahnallee 1
Kontakt:
Freundeskreis „Gedenken Dr. Erich Klausener, Hoppegarten“ Werner Sygnecki, <link>werner-sygnecki(ät)t-online.de, (030) 64 1943 0