Am 15. März 2008, 10.00 Uhr, weiht Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky St. Clemens als Gebets- und Predigtstätte mit einem Pontifikalamt feierlich ein.
Mit der Seelsorge in St. Clemens-Kirche am Anhalter Bahnhof werden Patres des Vinzentinerordens beauftragt. Sie laden täglich von 9 bis 24 Uhr im Wechsel von Gottesdiensten, eucharistischer Anbetung, gemeinsamem Lobpreis und Gebet zu einer Erneuerung und Vertiefung des Glaubenslebens im Alltag ein. Daneben bieten regelmäßige Besinnungstage an den Wochenenden eine intensive Glaubensvertiefung.
Möglich wurde diese „Wiedereröffnung“ durch das Engagement des Fördervereins der St. Clemens-Kirche Berlin e.V.. Der Verein sieht darin ein Zeichen des Aufbruchs für die Berliner katholische Kirche.
Die St. Clemens Kirche am Anhalter Bahnhof wurde 1910 von Kuratus Clemens August Graf von Galen, dem späteren Bischof von Münster erbaut. 2007 war das Areal, auf dem die St. Clemens-Kirche steht, von der Berliner Domgemeinde St. Hedwig an einen privaten Investor verkauft worden. Der Förderverein hat nun das Kirchengebäude aus Spendenmitteln angemietet. Zu den Unterstützern zählt auch Kardinal Sterzinsky. Damit St. Clemens erhalten bleibt, ist der Förderverein als Träger dringend auf Spenden angewiesen. Eine St.-Clemens-Stiftung soll für den dauerhaften Unterhalt sorgen.
Kontakt:
Förderverein der St. Clemens Kirche Berlin e.V.
<link http: www.st-clemens-berlin.de>www.st-clemens-berlin.de
<link>info@st-clemens-berlin.de
Spendenkonto: 6004 86 60 19
BLZ: 370 601 93
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