Kardinal Woelki nimmt Petition entgegen

Rainer Maria Kardinal Woelki hat heute von einer „Initiativgruppe Katholiken im Erzbistum Berlin“ eine Petition zum diözesanen Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“ entgegen genommen und sich über die Motive der Gruppe informieren lassen.

Kardinal Woelki dankte für das Engagement. Die Petition und die damit verbundenen Anliegen werden von der Stabsstelle „Wo Glauben Raum gewinnt“ in den Steuerkreis für den Prozess eingebracht. Denn dort sind neben Vertretern der Verwaltung auch Mitglieder der diözesanen Gremien – Priesterrat, Diözesanrat und Pastoralrat – vertreten.

In dem Gespräch mit Vertretern der „Initiativgruppe“ wies Kardinal Woelki darauf hin, dass schon jetzt zahlreiche Pfarrgemeinden, Schulen, Caritas-Einrichtungen sowie weitere Orte kirchlichen Lebens – unabhängig von der Petition – gemeinsam Konzepte für die Pastoral entwerfen. „Sie bewegen sich aufeinander zu und tauschen sich aus, wo sie lebendige Gemeinde und Glaubenszeugen sind und es immer mehr werden können.“

Der Leiter der Stabsstelle für den Prozess, Markus Weber, führte aus, dass allein im ersten Jahr von „Wo Glauben Raum gewinnt“ an den bisher 120 Veranstaltungen sich mehr als 6.000 Personen im gesamten Erzbistum an den Diskussionsprozessen zu den anstehenden Veränderungen eingebracht haben.