Der BDKJ Diözesanverband Berlin und das Erzbischöfliche Amt für Jugendseelsorge (EAJ) haben sich dafür entschieden, dass der Bistumsjugendtag 2013 im Erzbistum Berlin Teil der deutschlandweiten 72-Stunden-Aktion werden soll. In Berlin, Brandenburg und Vorpommern werden in dieser Zeit mehr als 1.000 Kinder- und Jugendliche in 72(!) angemeldeten Aktionsgruppen durch Projekte wie z.B. die Neugestaltung einer Bahnunterführung mit Graffiti oder einer Projektarbeit mit jungen MigrantInnen ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement und die Qualität von der Kinder- und Jugendarbeit setzen.
Um die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements junger Menschen zu unterstreichen, hat das Erzbistum Berlin Sandra Scheeres, Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, und Dr. Martina Münch, Brandenburger Ministerin für Bildung, Jugend und Sport als Schirmherrinnen gewinnen können.
Als wichtiger Kooperationspartner setzt sich der Fußballaufsteiger Hertha BSC für die 72-Stunden-Aktion ein und unterstützt das Erzbistum Berlin durch eine eigene Aktionsgruppe und Sponsoring. Unterstützt wird dies alles auch durch das Bonifatiuswerk.
Nicht nur Dekanatsjugendgruppen, Jugendgruppen aus den Gemeinden, MinsitrantInnen- und Firmgruppen darf das Erzbistum Berlin als Aktionsgruppen begrüßen. Auch Schulen, Verbände, Vereine und konfessionslose Gruppen beteiligen sich an der Aktion.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine deutschlandweite Sozialaktion des BDKJ, bei der Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Leiterinnen und Leiter in 72 Stunden eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Aufgabe lösen.
Rückfragen und weitere Informationen:
Ulrich Kaiser, Tel: (030) 326 84-253, <link>ulrich.kaiser@erzbistumberlin.de
