Die neu unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, dem Erzbistum Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz bekräftigt die Rolle der Krankenhausseelsorge als wichtigen Partner in der Patient:innenversorgung des größten kommunalen Klinikträgers in Deutschland.
Die katholischen und evangelischen Seelsorger:innen begleiten bei Bedarf Patient:innen, Angehörige und Mitarbeiter:innen in den Vivantes-Einrichtungen. Die jetzt erneuerte Kooperationsvereinbarung sichert dafür nachhaltig die Rahmenbedingungen und schafft gleiche Voraussetzungen an allen Vivantes Standorten für ein eng vernetztes Arbeiten von Seelsorger:innen und Vivantes-Mitarbeiter:innen. Zudem sollen die Seelsorger:innen und kirchlichen Fachstellen künftig noch intensiver in ethische Fragestellungen einbezogen werden.
Dr. Mina Baumgarten, Vivantes (Leitung Ressort Entwicklung Krankenversorgung und Qualität): „Eine patient:innenzentrierte Versorgung umfasst nicht nur die medizinisch und pflegerische Versorgung, sondern auch die seelische und geistige Betreuung. Wir freuen uns, dass mit der nun geschlossenen Kooperationsvereinbarung ein stabiles Fundament für die Krankenhausseelsorge und die ganzheitliche Weiterentwicklung der Versorgung besteht."
Sebastian Schwertfeger, Erzbistum Berlin (stellv. Leiter Bereich Pastoral): „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam die Rahmenbedingungen für eine gelingende Krankenhausseelsorge zukunftssicher gemacht haben. Die Kooperationsvereinbarung ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung des seelsorglichen Auftrags. Mit unserer Kompetenz, auch im interreligiösen Bereich, bringen wir uns weiterhin gern in die patientenorientierte Begleitung ein.“