Am kommenden Sonntag, dem 8. September 2013, beteiligen sich auch katholische Kirchen am „Tag des offenen Denkmals“.
„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ das gilt in Berlin auch für die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum in Charlottenburg-Nord, die „unbequem“ wirkt durch einen kargen Architektur-Stil und durch die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Aber auch St. Michael in Mitte dient als Kriegsruine der Mahnung und Erinnerung und lädt jährlich zur Besichtigung ein. Einen Film zur Sakralarchitektur und Geschichte sehen Sie hier.
Viele andere Kirchen beteiligen sich traditionell am Tag des offenen Denkmals.
Hier eine Übersicht:
- Herz-Jesu-Kirche, Prenzlauer Berg, 10:00 bis 17:00 Uhr
- St.-Adalbert-Kirche, Mitte, 12:00 bis 18:00 Uhr
- St.-Augustinus-Kirche, Pankow 10:00 bis 16:00 Uhr
- St.-Joseph-Kirche, Wedding, 09:00 bis 20:30 Uhr
- St.-Marien-Kirche, Wilmersdorf, 12:30 bis 17:00 Uhr
- St.-Marien-Liebfrauen-Kirche, Kreuzberg 14:00 bis 18:00 Uhr
- St.-Michael-Kirche, Mitte 11:00 bis 18:00 Uhr
- St.-Wilhelm-Kirche, Spandau 13:00 bis 17:00 Uhr
- Maria-Regina-Martyrum-Kirche, Charlottenburg 10:00 bis 15:00 Uhr
Eine vollständige Übersicht finden Sie hier: http://www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm/
Zur Gedenkkirche Maria Regina Martyrum ist aktuell ein Buch erschienen:
Franz Pfeifer (Hrsg.), Gedenkkirche Maria Regina Martyrum Berlin – Zu Ehren der Märtyrer für Glaubens- und Gewissensfreiheit, Kunstverlag Josef Fink 2013; ISBN 978-3-89870-801-2