Der Weihbischof von Berlin, Wolfgang Weider, begeht am Montag, 29. Oktober seinen 75. Geburtstag. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Quod dixerit vobis – facite“ (Was er euch sagt, das tut!).
Weider war nach fast 14 Jahren als Kaplan und Pfarrer in der Seelsorge von 1976 bis 2003 als Personalreferent und später auch als Bischofsvikar für Priester, Diakone und pastorale Dienste zunächst im Ostteil und nach der Wende im gesamten Erzbistum tätig. Danach ernannte ihn Kardinal Sterzinsky zum ständigen Vertreter des Generalvikars sowie zum Bischofsvikar für Liturgie und bestätigte seine Beauftragung für die Ständigen Diakone.
Gemäß den Bestimmungen des Kirchenrechts wird Weihbischof Weider mit Vollendung seines 75. Lebensjahres dem Papst sein Amt zur Verfügung stellen. Ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt.
Das Jahr 2007 ist für Weihbischof Weider ein an Jubiläen reiches Jahr. Im März konnte er bereits den 25. Jahrestag seiner Bischofsweihe feiern, Ende des Jahres steht das Goldene Priesterjubiläum an. Als geborener Berliner hat er die bewegte Geschichte des Erzbistums Berlin, das 1930 gegründet wurde, „hautnah“ mit erlebt.