Der Irischer Segenswunsch "Ich wünsche dir, dass du jeden Tag vom Morgen bis zum Abend fröhlich bist, und mögest du immer Glück haben und ein Lied in deinem Herzen“ bildete den inhaltlichen Rahmen für diese Tage, die bereits zum 11. Mal stattfanden und bei denen sich diesmal 14 Mütter und Väter und 22 kleine Kinder von wenigen Monaten bis 6 Jahren für einige Tage bei uns tummelten.
Es war für alle eine wundervolle Zeit mit Spielen, Singen, Basteln, Tanzen und Beten! Unterstützt von den vier Freiwilligen gab es ein buntes Programm, teilweise mit allen gemeinsam, teilweise spielten die Kleinen, während die Erwachsenen sich darüber austauschten, was „Glück“ bedeuten kann, im persönlichen Leben (hier ging man Zum Beispiel einen Glücksparcours, der in der Kapelle aufgebaut war und dazu einlud, einfach da zu sein, in sich zu hören, nachzudenken, zu beten),
im Miteinander (im Gespräch und im Tanz) und auch für unsere Welt, wie zum Beispiel im Himalayastaat Bhutan, in dem das Bruttoinlandsglück staatlich verordnet ist. Nach dem Frühstück begann der Tag mit einem Impuls, einem Lied und einer Glücksgeschichte, anschließend wurde gemeinsam etwas Kreatives unternommen, wie Trommelbasteln, Kekse backen und Bibelumschläge gestalten. Nach einer ausgiebigen Siesta ging man spazieren, brachte mit Kasperle einen armen Pinguin, der sich im Brandenburger Wald verlaufen hatte, zurück in seine Heimat und zog mit selbstgebastelten Windlichtern durch die Dunkelheit.
Der Tag endete für die Kleinen mit einer Gute-Nacht-Geschichte, nach der die Erwachsenen noch einmal meditativ oder kreativ wurden, um dann den Tag mit intensiven Gesprächen am Kamin ausklingen zu lassen.
Viel zu schnell verging die Zeit und alle, die Gäste ebenso wie die ABler, waren ganz bezuckert nach diesen Tagen.
