Unterbrechung

Impuls zur Wochenmitte

Hoffnung ist eine der großen Botschaften des Christentums. Warum sie glauben und auf ein Mehr hoffen, erzählen hier Christinnen und Christen. Persönliche Glaubenszeugnises und mutmachende Gedanken in der Wochenmitte, um die Seele aufzutanken.

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13. Januar 2021

"Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. ..." (Mk 1,32-34)

"... Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt, und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus."

 

Mitten hinein in pandemiegetriebende Ungewissheit und Belastung sprechen diese Verse von Heilung, von Hoffnung, vom Ende der Angst. 

Kann ich glauben, dass Jesus im Akkord geheilt hat, durch Handauflegung allein? Vielleicht nicht. 

Vertraue ich darauf, dass Zuwendung und Unterstützung die Not wenden kann? Oh ja!

Ist es ein bisschen zu unwahrscheinlich, dass allein an das gute Ende zu glauben schon reicht? Mag sein.

Halte ich daran fest, dass es einen Unterschied macht, noch zu hoffen oder schon aufzugeben? Unbedingt!

Deswegen will ich nicht aufhören, von der Hoffnung zu erzählen, die mich trägt - wenn ich es bin, die gerade trösten kann. 

Und ich setze darauf, dass jemand da ist, der mir stärkend die Hand reicht - wenn ich nicht mehr kann.

 

Diana S. Freyer, Hamburg

 

06. Januar 2021

„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem.“ (Mt 2,1)

aufmerksam, neugierig staunend, das Gewohnte verlassend, im Team gemeinsam unterwegs, Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenlegend, getragen von einer Hoffnung auf eine gerechte und friedvolle Welt - so bringen sie die Botschaft damals wie heute: Christus ist #hellerdennje Segen für die Welt und will durch mich zum Segen werden.


Christopher Maaß

Kirchlicher Organisationsberater und Prozessbegleiter