Risikoanalyse
zur Erstellung eines Institutionellen Schutzkonzepts für das EBO
Vorbemerkungen und Hinweise
Für das Erzbischöfliche Ordinariat inkl. seiner Außenstellen soll entsprechend § 3 der Präventionsordnung des Erzbistums Berlin ein Institutionelles Schutzkonzept erarbeitet werden, sofern nicht schon ein eigenes Schutzkonzept für die Außenstelle besteht. Das Institutionelle Schutzkonzept wird für alle Mitarbeitenden verbindlich. Daher bitten wir bei der anstehenden Risikoanalyse um Ihre Unterstützung. Die Risikoanalyse ist ein Instrument, um sich Gefährdungspotentiale und Gelegenheitsstrukturen bewusst zu machen. Die Perspektive und die Erfahrungen von möglichst vielen Mitarbeitenden sollen dazu beitragen, mögliche blinde Flecken zu vermeiden.
Alle Fragen beziehen sich auf das Erzbischöfliche Ordinariat mit seinen Außenstellen und betreffen nur das Binnenverhältnis. Die Arbeit mit Zielgruppen, mit denen einzelne Bereiche arbeiten (z.B. Jugendseelsorge, Schule, Erwachsenenbildung, Krankenhausseelsorge), ist nicht erfasst, dafür bestehen bereits eigenständige Schutzkonzepte bzw. werden erarbeitet.
Ihre Rückmeldung erbitten wir bis zum 19. November 2023 auf einem der folgenden Wege:
- Beantwortung des Fragebogens hier online
- Ausgefüllter Fragebogen in verschlossenem Umschlag (per Hauspost) adressiert an „Präventionsbeauftragter Hr. Rooß persönlich, BBZ“: Download Fragebogen
Die Auswertung der Rückmeldungen fließt in die Erarbeitung des Institutionellen Schutzkonzeptes mit ein. Ein darüber hinausgehende Veröffentlichung erfolgt nicht.
Ansprechbar
Die Projektgruppe zur Erarbeitung des Institutionellen Schutzkonzeptes besteht aus:
- Martina Kolodziejski (MAV), martina.kolodziejski
(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 2045483-35 - Martina Richter (Öffentlichkeitsarbeit), martina.richter
(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 32684-221 - Burkhard Rooß (Präventionsbeauftragter), burkhard.rooss
(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 2045483-27 - Regina Schäfer (Personal-Ressourcen), regina.schaefer
(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 32684-170 - Christian Schärtl (Personal Sendung), christian.schaertl
(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 32684-119
Materialien
Unterstützung
Wenn Sie selber belastende Erfahrungen gemacht haben, Unterstützung benötigen oder eine Meldung machen wollen, können Sie sich an folgende Personen wenden:
- Unabhängige Ansprechpersonen für Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs an Schutzbefohlenen durch Mitarbeitende im kirchlichen Dienst:
Dina Gehr Martinez, gehr(ät)kirchliche-aufarbeitung.de, Tel.: 0176/ 72 48 02 86
Torsten Reinisch, reinisch(ät)kirchliche-aufarbeitung.de, Tel.: 0176 / 45 98 73 46 - Ansprechperson für Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz:
Birte Schneider, Interventionsbeauftragte, birte.schneider(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 32684-257 - Ansprechperson bei geistlichem Missbrauch:
Dr. Stefan Dybowski, stefan.dybowski(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 030 32684-207 - Anlaufstelle für alle, die als Erwachsene in Kirche Gewalt erfahren haben:
www.gegengewalt-inkirche.de - Psychologische Beratung in beruflichen und persönlichen Problemsituationen:
Sigrid Rogge, sigrid.rogge(ät)erzbistumberlin.de, Tel: 0174 / 9394872