Firmung

Das Sakrament der Firmung gehört zum religiösen Leben der katholischen Christen. In vielen Pfarreien findet jährlich eine Firmung statt, bei der Jugendliche und junge Erwachsene vor der versammelten Gemeinde feierlich ihren Glauben bekennen und vom Firmspender - zumeist der Erzbischof oder der Weihbischof - mit dem Chrisam-Öl bezeichnet werden: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist ...“. Die Firmung ist ein Initiationssakrament und zugleich eine Bestätigung und eine Bekräftigung (lat. confirmatio) des eigenen Glaubens.

Der Firmung geht üblicherweise eine Vorbereitungszeit voraus, der Firmkurs. Da es jedoch weder ein festes curriculum dafür gibt noch konkrete Vorgaben, was genau die Firmlinge „leisten“ müssen (sieht man mal vom Kirchenrecht [can. 889, § 2 CIC/1983] ab), verlaufen die Firmkurse sehr unterschiedlich.

Dauer der Vorbereitungszeit, Gruppengröße, geografische Voraussetzungen, das Alter der Firmbewerber, vorhandene Katechetinnen und Katecheten, aber auch die Wahl eines bestimmten Kursmodells oder alternativer Möglichkeiten, diese Zeit der Vorbereitung zu gestalten, beeinflussen die Firmvorbereitung ganz unterschiedlich. 


Angelika Abel
Referentin Katechese und Glaubenskommunikation

Erzbischöfliches Ordinariat Berlin
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