Rückblicke

Im Mittelpunkt standen die Vorstellung der Vision für eine stärker vernetzte Minipastoral, des neuen Teams Minipastoral, sowie das Sammeln gemeinsamer Ideen für mehr Gemeinschaft auf Ebene des Erzbistums. Es wurde deutlich, wie wertvoll Austausch, Bestärkung und neue Ideen für die Arbeit vor Ort sind. Auch Weihbischof Matthias Heinrich war bei Abendessen, Gebet und einem anregenden Gespräch mit den Teilnehmenden zu Gast.

Neben den inhaltlichen Impulsen blieb viel Raum für Begegnung, Spaß und neue Freundschaften. Gemeinsam wurden Ideen für zukünftige Aktionen gesammelt – und der Grundstein für ein wachsendes Netzwerk gelegt.

Die Resonanz war durchweg positiv: Die MiniKon wurde als Ermutigung erlebt, Glauben und Gemeinschaft lebendig zu gestalten. Mit frischer Energie kehrten die Minis in ihre Gemeinden zurück – bereit, Verantwortung zu übernehmen und das Miteinander zu stärken.

Eines ist klar: Das war erst der Anfang!

Die nächste Konferenz, MiniKon 26, findet am 4.–5. Juli 2026 statt. Bis dahin wird es weitere Aktionen geben – stay tuned!

Ein besonderes Highlight war die riesige Ministrantengruppe: Rund 230 Minis zogen gemeinsam durch die Straßen – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Seit der Corona-Pandemie wächst ihre Zahl stetig, ein ermutigendes Zeichen für die Ministrantenpastoral im Erzbistum.

Das Fest wurde zu einem eindrucksvollen Glaubenszeugnis: Junge Menschen, die ihren Dienst mit Freude tun, die Eucharistie feiern und sichtbar zum Leben der Kirche beitragen. In einer säkularen Stadt wie Berlin war es zugleich ein starkes Zeichen, offen und froh für den Glauben Flagge zu zeigen.

Getragen von Gemeinschaft, Begeisterung und nicht zuletzt vom idealen Wetter wurde Fronleichnam 2025 zu einem großen Erfolg. Ein herzlicher Dank gilt allen Ministrantinnen und Ministranten sowie allen Mitwirkenden und Teilnehmenden, die diesen Tag möglich gemacht haben.

Am 27. September machten sich rund 350 Ministrantinnen und Ministranten in Gruppen aus dem gesamten Erzbistum Berlin auf den Weg nach Altbuchhorst. Die Gruppe aus Greifswald war sogar schon am Vorabend angereist.

Das diesjährige Motto „Minis unterwegs – mit Hoffnung im Gepäck“ griff das Leitwort des kirchlichen Jubiläums 2025 „Pilger der Hoffnung“ auf – und genau so erlebten die Teilnehmenden diesen Tag: hoffnungsvoll, fröhlich und miteinander unterwegs.

Bereits am Bahnhof Fangschleuse wurden die Gruppen ab 9:30 Uhr herzlich von einem Empfangskomitee begrüßt. Von dort aus pilgerten die Minis gemeinsam durch den herbstlichen Wald zum Christian-Schreiber-Haus. Dort wartete ein buntes Programm: ein festlicher Gottesdienst mit Erzbischof Heiner Koch, vielfältige Mitmachstände auf dem Hof und am Wasser sowie viele Gelegenheiten, sich auszutauschen, zu spielen und einfach Gemeinschaft zu erleben.

Das Wetter spielte dabei wunderbar mit: Nach einem kühlen Start zeigte sich die Sonne und bescherte den Wallfahrenden am Nachmittag strahlendes Spätsommerwetter – bestes Wallfahrtswetter!

Auf dem Gelände war für alle etwas dabei: Kletter- und Spielstände, erfrischende alkoholfreie Cocktails, Nachos, Eis und Waffeln. Für die Gruppenverantwortlichen gab es eine eigene Leiterlounge mit Kaffeemaschine und Liegestühlen, die nicht nur zum Gespräch, sondern auch für das eine oder andere Schläfchen in der Sonne genutzt wurde.

Ein riesiges Dankeschön gilt dem großartigen Team: 33 Helfende sowie das Diakonat, das Team des Christian-Schreiber-Hauses und die Jugendpastoral sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Schon am Vorabend wurde bis spät in die Nacht vorbereitet – vom Aufbau über das Essen bis hin zu den selbstgemachten Team-Shirts. Diese Wallfahrt war das Ergebnis einer siebenmonatigen Vorbereitung inklusive eines Vorbereitungswochenendes – und die Mühe hat sich sichtbar gelohnt. Wunderschön bleibt uns außerdem die Musik der Jungen Schola aus Maria Frieden/ Pfarrei Johannes XXIII. in den Ohren - danke dass ihr Gottesdienst und Abschlussandacht verzaubert habt!

Am Ende blieb viel positives Feedback, eine gelöste Stimmung und die Vorfreude auf das nächste Mal.

Wir vom Vorbereitungsteam sagen: Danke – und bis zur nächsten Wallfahrt!