Gemeinschaft und pastorales Leben stärken Im Erzbistum Berlin sind vier neue BONI-Busse unterwegs

Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen (2. v. r.) übergibt die neuen BONI-Busse an (von links): Udo und Marina Kokot aus Greifswald, Robert Gerke, Leiter des Christian-Schreiber-Hauses, Diakon Ronald Ehlers aus Pasewalk und Verwaltungsleiter Tobias Flügel aus Hoppenwalde. (Foto: Simon Helmers)

Pfarreien in Greifswald, Pasewalk und Hoppenwalde und die Kinder- und Jugendbildungsstätte Christian-Schreiber-Haus in Grünheide bei Berlin haben passend zum Bonifatiustag, am 5. Juni, einen neuen BONI-Bus vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn erhalten.

Für die Pfarrei Sankt Otto Usedom-Anklam-Greifswald haben Mitglieder des Pastoralteams den BONI-Bus in Empfang genommen. Das Fahrzeug ist ein willkommenes Mobil für die vielfältigen Aufgaben in der Pfarrei.

In der Pfarrei St. Otto in Pasewalk wir das neue Fahrzeug unter anderem genutzt, um Gemeindemitgliedern die Teilnahme an Gottesdiensten oder Veranstaltungen in der Pfarrei zu ermöglichen. Den Verantwortlichen in der Pfarrei ist es wichtig, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Die Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt in Hoppenwalde gehört wie die Pfarrei St. Otto in Pasewalk seit Anfang 2024 zur neu gegründeten Pfarrei St. Johannes Paul II. im Gebiet Uecker-Randow. Verwaltungsleiter Tobias Flügel hat den BONI-Bus für Hoppenwalde entgegengenommen. Mit dem neuen BONI-Bus sollen Gläubige altersübergreifend mobil bleiben. Auch in der Flüchtlingshilfe soll das Fahrzeug beispielsweise zum Einsatz kommen.

Das Christian-Schreiber-Haus in Grünheide am Berliner Stadtrand ist ein Ort für Kinder und Jugendliche. Neben Übernachtungsmöglichkeiten gibt es vielfältige Lern- und Freizeitangebote sowie eine professionelle Begleitung durch Fachreferenten. Für den Transfer zu der Bildungsstätte wird der neue BONI-Bus schwerpunktmäßig eingesetzt.

„Der BONI-Bus ist mehr als ein einfaches Fahrzeug. ‚Bus‘ ist die Abkürzung von ‚Omnibus‘. Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das: ‚für alle‘. Für alle Menschen aus den Kirchengemeinden, Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in den vom Bonifatiuswerk geförderten Diaspora-Regionen ist dieser BONI-Bus ein verlässlicher Weggefährte und ein mobiler Glaubenshelfer. Seit 75 Jahren leisten unsere gelben Bullis ganz praktische Hilfe und ermöglichen oft dort das Erleben von Glaubensgemeinschaft, wo es häufig große Entfernungen zu überbrücken gilt“, sagt Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.