Beratung bei Suchtfragen

Sucht ist kein Vergehen - sie ist eine Krankheit. Ein Mensch mit Suchtproblemen braucht Hilfe und Beratung. Auch Menschen im Umfeld sind betroffen und benötigen Unterstützung.

Die Beratung bei Suchtfragen ist ein Unterstützungsangebot für alle Mitarbeitenden im Erzbistum Berlin. Sie kann sowohl von Betroffenen als auch Vorgesetzten in Anspruch genommen werden.

Für Betroffene besteht die Möglichkeit, über Probleme und Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Suchtmitteln bzw. suchtbedingtem Verhalten entstanden sind, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Auswege zu finden. Sie können sich über die verschiedenen Unterstützungsangebote wie Suchtberatungsstellen, Therapeuten und Selbsthilfegruppen informieren lassen. Die Beratung kann auch im Rahmen der Nachsorge in Anspruch genommen werden, um zum Beispiel bei der Integration in den Kreis der Mitarbeitenden und bei den Abstinenzbemühungen unterstützt zu werden.

Auch Personalverantwortlichen, Dienstvorgesetzten und den Mitarbeitervertretungen steht die Beratung bei Suchtfragen zur Verfügung, um allgemeine Fragen des Umgangs mit suchtgefährdeten und suchtkranken Mitarbeitenden zu klären.

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat das Recht, auch in der Arbeitszeit, bei allen Suchtfragen die Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Beratung ist kostenfrei und wird vertraulich behandelt. Auskünfte an andere Personen werden nur mit ausdrücklicher Zustimmung der ratsuchenden Person erteilt.

Termine können telefonisch unter 0174 9394872 (auch AB) und per Mail unter sigrid.rogge(ät)erzbistumberlin.de vereinbart werden. 

Die Beratung findet in der Regel im geschützten Rahmen des Beratungs- und Bildungszentrums in der Ahornallee 33, 14050 Berlin (Nähe U Theodor-Heuss-Platz) statt. 


Übersicht "Beratung und Begleitung für Mitarbeitende"

Kontakt

Sigrid Rogge
Diplompsychologin und Psychologische Psychotherapeutin

Tel.: 0174/9394872
E-Mail: sigrid.rogge(ät)erzbistumberlin.de