Gestaltung und Begleitung kommunikativer Prozesse

Kirchliche Organisationsberatung in Corona-Zeiten


Natürlich profitieren die Beratungsgespräche der Kirchlichen Organisationsberatung (KOB) immer vom direkten Kontakt. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und Vorschriften ist das nicht immer möglich. Daher bietet die KOB ihre Beratung auch online an.

Melden Sie sich also, um auch in der derzeitigen Situation hilfreiche Unterstützungsmöglichkeiten zu finden, Dinge zu klären und Lösungen zu entwickeln: kob(ät)erzbistumberlin.de

Beratung

gehört zu unserem Alltag. Auch Unternehmen und Organisationen lassen sich beraten, wenn sie neue Rahmenbedingungen bewältigen müssen, nach neuen Konzepten suchen oder in eine Krise geraten sind. Die Gemeindeberatung unterstützt die Ressourcen und Entwicklungskräfte von Pfarrgemeinden und anderen kirchlichen Institutionen,  indem sie kommunikative Prozesse gestaltet und begleitet, um

  • Seelsorge und Gemeindeleben zu analysieren und kritisch zu reflektieren,
  • Ziele für Gemeindeaufbau und Pastoral zu erarbeiten, Projekte zu planen,
  • Strukturen und Arbeitsabläufe zu überprüfen und weiter zu entwickeln,
  • Konflikte zu bearbeiten und Veränderungsprozesse zu bewältigen,
  • Mitarbeiter/innen in ihren Tätigkeiten zu beraten und/oder zu coachen.

Für wen?

Pfarrgemeinden, Dekanate, pastorale Räume, deren Einrichtungen und andere kirchliche Institutionen und Organisationen wie z.B. Kindergärten, Verbände, Schulen, sowie Gremien, Leitungsteams, Führungskräfte und Mitarbeiter/innen.

Anlässe

Beispiele aus der Praxis

  • Ein Pastoralteam will mit den gemeindlichen Gremien die Schwerpunkte der künftigen Arbeit festlegen. Die begleitende Beratung hilft bei der Entwicklung eines Konzeptes und einer adäquaten Arbeitsorganisation.
  • Eine Studentengemeinde möchte ein Leitbild für sich entwickeln. Die Prozessgestaltung und  -begleitung  übernehmen Gemeindeberater.
  • Es gibt Konflikte zwischen Gruppierungen in der Gemeinde. Die Verantwortlichen der Pfarrei sind selbst in die Sache verstrickt, so dass Hilfe von Unbeteiligten bei der Suche nach Lösungen erwünscht ist.
  • Eine Schule steht vor einem komplizierten Entwicklungsprojekt (Einführung einer speziellen  pädagogischen Ausrichtung) und muss dafür viele Beteiligte gewinnen und Arbeitsabläufe neu organisieren.

Neue Perspektiven

Die ausgebildeten systemische Berater kommen auf Wunsch in kirchliche Einrichtungen, um Veränderungsprozesse und Projekte zu begleiten, Konflikte lösen zu helfen oder Teams zu entwickeln. Im Interview der Sprecher der AG Kirchliche Organisationsberatung (KOB), Christopher Maaß. 

weiterlesen

Ablauf

Wie funktioniert's?

Nach einer Anfrage per Telefon oder E-Mail wird ein erstes Gespräch vereinbart, in dem klar wird, wie ein Beratungsprozess aussehen kann.

  • Nach der Entscheidung wird eine Vereinbarung geschlossen, die das Beratungsziel und die Rahmenbedingungen für die Beratung (Beteiligte, Ort, Zeiten, voraussichtliche Dauer und Kosten etc.) enthält.
  • Das Beratungsteam besteht in der Regel aus zwei Personen, die eine Berater-/innen-Ausbildung absolviert haben und von der Erzdiözese beauftragt sind. Sie unterliegen der Schweigepflicht allen Dritten gegenüber.
  • Den Pfarreien und Gruppen aus dem Erzbistum Berlin entstehen keine Kosten. Für externe Beratungen Kosten auf Anfrage.