Hedwigschwestern äußern sich zu MissbrauchsvorwürfenPressemitteilung der Hedwigschwestern

Kongregation der Hedwigschwestern
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5. März 2010, Berlin - Durch eine Anfrage der ZDF-Redaktion Mona Lisa ist die Generaloberin der Kongregation der Hedwigschwestern davon in Kenntnis gesetzt worden, dass "ein ehemaliger Zögling" in den 60er Jahren im Heim der Berliner Hedwigschwestern sexuell missbraucht worden sei. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, liegen die Vorwürfe 45 Jahre zurück. Den Vorwurf hat die Ordensgemeinschaft mit großer Betroffenheit zur Kenntnis genommen und umgehend begonnen den Sachverhalt aufzuklären.

"Wir sind tief betroffen über die Vorwürfe und werden alles daransetzen, diese rückhaltlos aufzuklären", sagt Generaloberin Schwester Vincentia. Es wurde mit Rechtsanwalt Hansgeorg Birkhoff unverzüglich ein externer Ansprechpartner bestellt, der für Betroffene zur Verfügung steht. Auch die Generaloberin erklärt sich ausdrücklich zu einem Gespräch mit der Betroffenen bereit. 

Weitere Informationen:
Externer Ansprechpartner: Rechtsanwalt Hansgeorg Birkhoff
Telefon: (030) 887 22 66 60

Thomas Gleißner, beauftragter Pressesprecher der Hedwigschwestern
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