Online-Kondolenz-Buch

Signore ricco di misericordia, accogli nel tuo Regno l'anima buona del Cardinale Sterzinsky.
Consola che è nel pianto e donaci la gioia di incontrarlo, un giorno, quando tu vorrai nella gloria del regno dei cieli.
Vivissime condoglianze!

Prof. Stefano Tramezzani

 

Gelobt sei Jesus Christus!
Mit Bestürzung haben wir in den Morgenstunden des 30. Juni 2011 vom Heimgange unseres Kardinals Georg Sterzinsky erfahren. Hiermit be- kunden wir unsere Anteilnahme und beten für den Verstorbenen.
In stiller Trauer

Gabriele und Wolfgang Reichelt

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Tod von Erzbischof Sterzinsky übermittle ich Ihnen mein herzliches Beileid.

Ich habe ihn während meiner über 15-jährigen journalistischen Tätigkeit in Berlin einige Male erleben und kennenlernen dürfen und kann mich den Worten von Diözesanratsvorsitzenden Klose nur anschließen. Kardinal Sterzinsky war ein Mensch, der sich seiner Position und Funktion immer bewusst gewesen ist und dieses Privileg ohne zu zögern für diejenigen einzusetzen bereit war, die keine Lobby haben. Er war ein Mann der Kirche, der an seiner Sonderstellung nie einen Zweifel gelassen hat, aber jeglichen Dünkel darüber vermissen ließ. Er war ein Vertreter des unaufgeregten, aber entschlossenen, gelegentlich sogar überraschenden Argumentierens. Ich glaube sogar, dass er von vielen Medienkollegen kolossal unter- bis gänzlich falsch eingeschätzt wurde.

In meiner Erinnerung wird er als unbequemer, aber keineswegs unbarmherziger Gesprächspartner einen Platz einnehmen.

Hochachtungsvoll

Andreas Peter
Universität Potsdam, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Zwar wusste ich, dass Kardinal Sterzinski sehr schwer erkankt war, aber trotzdem hat mich die Meldung von seinem Tod sehr traurig gemacht. Ich trauere mit allen Gläubigen Berlins und mit der ganzen Erzdiözese.

Mit stillem Gruß

P. Urban Hachmeier OFM
ehemals Pfarrer in St. Ludwig

 

Mit Betroffenheit haben wir vom Ableben unseres Erzbischofs Georg Kardinal Sterzinky Kenntnis nehmen müssen. Angesichts seiner schwerwiegenden Erkrankung kam sein Tod nicht unbedingt unerwartet, gehofft und gebetet haben wir aber dennoch, dass Gott ihm noch Zeiten der Genesung schenken möge.
Wir haben es aber aus Gottes Händen anzunehmen, wenn Seine Vorsehung unsere Wünsche und Pläne durchkreuzt. So wollen wir dankbar dafür sein, dass Kardinal Sterzinsky viele Jahre lang unser Bistum führen konnte, er sich für die Kirche und die ihr zugehörigen Gläubigen seiner Diözese einzusetzen bereit war, ganz im Verständnis einer Vollhingabe an unseren Dreifaltigen Gott.
Was uns bleibt, ist das dankbare Zurückgeben der Person Kardinal Sterzinskys in Gottes liebevolle Hände. Wir beten, dass Er ihn in Seine Herrlichkeit aufnehmen möge.

Georg Kardinal Sterzinsky – er ruhe in Frieden und das ewige Licht leuchte ihm – Amen.

Hans-Günter und Marina Wille
Berlin-Reinickendorf

 

Die Katholische Schule Bernhardinum trauert um Kardinal Sterzinsky

Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen und die Schulleitung trauern um unseren Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky. Er war es, der mit seiner Unterstützung des Schulprojekts in Fürstenwalde den Weg für das Bernhardinum ermöglicht und geebnet hat. Über die Jahre blieb er unserer Schule immer in seiner Zuwendung verbunden und begleitete sie in ihrem Wachstum. Wir verlieren einen großen Gönner und Förderer unserer Schule. Gerne hätten wir im Herbst mit ihm gemeinsam unser 20-jähriges Bestehen gefeiert. In unseren Gottesdiensten zu Beginn des nächsten Schuljahres werden wir uns an ihn erinnern und im Gebet mit ihm verbunden sein.

Für die Katholische Schule Bernhardinum in Fürstenwalde,
Gerhard Eichin und Barbara Werfel

 

„Kardinal Sterzinsky war ein „authentischer Zeuge des Evangeliums“

Mit Georg Kardinal Sterzinsky hat die katholische Kirche „einen authentischen und treuen Zeugen des Evangeliums verloren,“ schreibt der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit in seinem Kondolenzschreiben an das römisch-katholische Erzbistum Berlin und würdigt die Arbeit des am Donnerstagmorgen (30.6.2011) gestorbenen Berliner Erzbischofs.

Der auch für die römisch-katholische Kirche in Vorpommern zuständige Kardinal Sterzinsky sei ein verlässlicher ökumenischer Partner gewesen, stellt Bischof Dr. Abromeit fest. „Er ist der Pommerschen Evangelischen Kirche am lebhaftesten in Erinnerung durch seine Predigt am Reformationstag, 31. Oktober 2002, im Rahmen der Predigtreihe ,Dialog des Geistes – Wege zur Backsteingotik’. In dieser, an einem für die evangelische Christenheit bedeutenden Feiertag gehaltenen Predigt zeigte er die Nähe seiner Theologie zu evangelischen Überzeugungen von Gnade und Rechtfertigung aus Glauben.

“Der pommersche Bischof dankt dem Verstorbenen, dass er großen Wert auf gute Beziehungen zur evangelischen Kirche gelegt habe. In der Öffentlichkeit sollten die Christen gemeinsam für die Werte des christlichen Glaubens streiten, war seine Überzeugung. „Sonntagsschutz und Religionsunterricht an öffentlichen Schulen redete er das Wort – gemeinsam mit der evangelischen Kirche. Das Geheimnis des Glaubens aber sollte besser jeder für sich feiern. So hat er in seiner Amtszeit in seiner konservativen Grundhaltung dem ökumenischen Miteinander sowohl Wege eröffnet, als auch Grenzen gezogen. Wir sind dankbar für die Weggemeinschaft, die unsere Kirchen in den letzten Jahren erleben durften. Wir danken Gott für sein Wirken und bitten, dass er ihn aufnehmen möge in sein Reich," schreibt Bischof Dr. Abromeit.

Pfr. Rainer Neumann
Pommersche Evangelische Kirche

 

Mit großer Trauer und gleichzeitiger Dankbarkeit habe ich eben erfahren, dass unser Kardinal von all seinen irdischen Leiden erlöst worden ist.
Wie gern hätten wir all  unseren Dank für die viele Arbeit in unserem Bistum zu seinen Lebreiten ausgedrückt und die Möglichkeit des Abschied voneinander zu nehmen als Geschenk betrachtet.
Es ist schwer zu ertragen, dass dies  alles nicht mehr möglich war. Trauer und Hilflosigkeit bestimmen die Stunden jetzt.

Gertrud Schenck

 

In den vielen Jahren seines Wirkens in unserer Diözese haben wir ihn stets als guten Gesprächs- und Ansprechpartner erlebt mit einem großen Herz für die Jugend des Bistums.

So hat er in Stadtjugendmessen, auf den Bistumsjugendtagen und immer wieder bei Firmgottesdiensten versucht, die Sprache der Jugendlichen zu finden und von seinem Glauben Zeugnis zu geben. Der Idee von selbstverantworteter Jugendarbeit auf Basis demokratischer Strukturen stand er offen gegenüber und er unterstützte den BDKJ Diözesanverband Berlin auf seine Weise.

Den Laiengremien des Erzbistums hat Kardinal Sterzinsky stets größte Wertschätzung entgegengebracht, schließlich verstand er selbst Kirche als „Ort der Freiheit und Ermöglichung von Leben“.

Mit Kardinal Sterzinsky verliert die Kirche von Berlin einen guten Bischof, der sein Amt wirklich als Hirtenamt verstand und ausübte, dialogbereit und offen für die Nöte und Sorgen der ihm anvertrauten Menschen war.

Möge er in Frieden ruhen!

Der BDKJ Diözesanverband Berlin

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