„Was er euch sagt, das tut.“ Emeritierter Weihbischof Wolfgang Weider verstorben

Am Abend des 14. Februar 2024 verstarb Weihbischof em. Wolfgang Weider im Alter von 91 Jahren.

Das Requiem wird am Dienstag, dem 27. Februar 2024, um 12.00 Uhr in der Kirche Ss. Corpus Christi, Conrad-Blenkle-Straße 64, 10407 Berlin, gefeiert, bereits um 9.00 Uhr wird die Terz gefeiert. Die Beisetzung schließt sich um 15.00 Uhr auf dem St. Hedwig-Friedhof, Konrad-Wolf-Str. 30-32, 13055 Berlin-Hohenschönhausen an.

Bereits am Montag, dem 26. Februar 2024 werden um 18.00 Uhr  in Ss. Corpus Christi der Rosenkranz und anschließend die Vesper gebetet

Teilnehmende sind gebeten, soweit vorhanden, ihr eigenes Gotteslob mitzubringen.

Die Gelegenheit, sich in das Kondolenzbuch einzutragen, besteht jeweils vor und nach den Gottesdiensten am Sonntag in St. Joseph und ab Montag in Ss. Corpus Christi.

Wolfgang Weider wurde am 29. Oktober 1932 in Berlin-Karlshorst geboren und am 21. Dezember 1957 von Julius Kardinal Döpfner zum Priester geweiht. Die Ernennung zum Titularbischof von Uzita und zum Weihbischof des Bischofs von Berlin erfolgte am 13. Februar 1982 durch den Heiligen Vater Papst Johannes Paul II. Sein damaliger Wahlspruch „Quod dixerit vobis – facite“ - „Was er euch sagt, das tut.“ kennzeichnete sein Wirken.

Nach den Kaplansjahren in Berlin-Buch und in Herz-Jesu, Berlin-Mitte, wurde er 1966 Lokalkaplan in Berlin-Treptow. 1971 übernahm er die Kuratie Michendorf. 1976 rief ihn Kardinal Bengsch ins Seelsorgeamt an die Seite von Weihbischof Kleineidam. 1981 wurde er ins Domkapitel von St. Hedwig berufen und am 13. Februar 1982 zum Weihbischof für den damaligen Bischof Joachim Meisner ernannt. Die Bischofsweihe fand am 25. März 1982 in der Sankt Hedwigs-Kathedrale statt. Im April 2009 wurde er als Weihbischof emeritiert.
 

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Wort im Radio von Pfr. Laminski

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