Da sich die pandemische Entwicklung in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern weiterhin nicht entspannt, werden im Erzbistum Berlin überall dort öffentliche Gottesdienste abgesagt, wo der sog. „7-Tage-Inzidenz“-Wert die Zahl 200 überschritten hat.
Grundlage für die Entscheidung, die Gottesdienste nicht mehr öffentlich zu feiern, ist die Veröffentlichung des 7-Tages-Inzidenzwertes der entsprechenden Behörde in einem Landkreis, einer kreisfreien Stadt oder des Landes Berlin.
Sofern dann keine öffentlichen Gottesdienste mehr möglich sind, sollen die Kirchen über einen längeren Zeitraum geöffnet bleiben zu Gebet und Seelsorge. Die Absagen erfolgen mit entsprechenden Vorlauf. Wo dies nicht möglich ist, können Gottesdienste für eine Übergangszeit noch öffentlich gefeiert werden.
Im Monat Januar finden zudem keine weiteren Präsenzveranstaltungen in den Pfarreien und Einrichtungen des Erzbistums statt, dies betrifft auch Gremiensitzungen. Dienstbesprechungen sollen nach Möglichkeit digital stattfinden.
Eine Übersicht über offene Kirchen und digitale Alternativen in Radio, Fernsehen und Online wird hier aktualisiert: www.erzbistumberlin.de/corona
Nachdem in der Weihnachtszeit Präsenzgottesdienste gefeiert werden konnten, leistet das Erzbistum Berlin mit dieser Maßnahme einen Beitrag zur Reduzierung der Kontakte.