Aufbruch zum Weltjugendtag nach Lissabon Tage der Begegnung mit Erzbischof Koch, Kernzeit, Ausklang

Am Mittwoch, 26. Juli 2023, brechen 180 junge Menschen aus 13 Pfarreien aus dem Erzbistum Berlin gemeinsam mit 28 Betreuer:innen zum Weltjugendtag (WJT) nach Portugal auf.

Zunächst geht es zu den Tagen der Begegnung im Vorfeld des Weltjugendtages nach Marinha Grande. Der knapp einwöchige Aufenthalt in der Pfarrei bietet Gelegenheit, die Bevölkerung und die Jugend vor Ort kennenzulernen. Außerdem werden hunderte weitere Jugendliche aus aller Welt mit vor Ort sein. Zu den Programmpunkten gehört ein Ausflug ins nahe gelegene Fatima, dem Ort der berühmten Marienerscheinungen von 1917, deren zentrales Thema das Gebet für den Frieden ist. Von Samstag, 29. bis Montag, 31. Juli wird der Berliner Erzbischof Heiner Koch zur Gruppe dazu stoßen.

Ab dem 1. August beginnt die Kernzeit: der Weltjugendtag in Lissabon. Er steht unter dem Motto „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (Lukasevangelium 1,39). Auf den Weg machen sich auch viele junge Menschen – mindestens eine halbe Million Teilnehmer haben sich für den Weltjugendtag angekündigt. Mit dabei ist auch Papst Franziskus. Ein vielfältiges Programm gipfelt in einem Abendgebet am Samstag, den 5. August, einer Übernachtung im Freien und der Feier der Heiligen Messe mit dem Heiligen Vater am Sonntag, den 6. August.

Vor der Rückfahrt am 9. August stehen zwei Tage in Braga (nördlich von Lissabon) zur Erholung und zum gemeinsamen Ausklang auf dem diözesanen Programm.

Der Weltjugendtag, der alle zwei bis drei Jahre an wechselnden internationalen Standorten stattfindet, fördert die Völkerverständigung, den interkulturellen Dialog und die Entwicklung einer aufgeschlossenen und lebendigen Jugendgemeinschaft, die sich für globale Anliegen und Nächstenliebe einsetzt. Er ist ein Fest des Glaubens, der Hoffnung und der Freude, das die junge Generation dazu ermutigt, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und ihre Stimme in den Herausforderungen der Zeit zu erheben.