Die Leiterin des Katholischen Büros Berlin-Brandenburg, Dr. Martina Köppen, verlässt auf eigenen Wunsch das Erzbistum Berlin. Generalvikar P. Manfred Kollig SSCC bestätigt, dass die Leiterin des Katholischen Büros um eine Auflösung Ihres Arbeitsvertrags zum 31. Januar 2019 gebeten hat: „Wir verlieren damit eine energische und engagierte Streiterin für unsere Anliegen. Frau Dr. Köppen hat das Erzbistum Berlin, aber auch die Interessen der Bistümer Görlitz und Magdeburg gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft in Berlin und Brandenburg vertreten und mit einer eigenen Handschrift Zeichen gesetzt. Dafür danken ihr die von ihr vertretenen (Erz-) Bistümer sehr herzlich und wünschen ihr für ihre künftige berufliche Tätigkeit und privat viel Erfolg, alles Gute und Gottes Segen.“ Die promovierte Juristin hatte die Leitung des Katholischen Büros am 1. März 2012 übernommen.
In ihre Amtszeit fielen u.a. erfolgreiche Verhandlungen zur Refinanzierung des Religionsunterrichtes in Berlin und Brandenburg, Verhandlungen zu Staatsleistungen im Land Brandenburg, zur Errichtung des Instituts für Katholische Theologie als Zentralinstitut der Humboldt-Universität, zur Bereitstellung von Fördermitteln des Landes Berlin und zur denkmalschutzrechtlichen Genehmigung für die Sanierung und Umgestaltung der Sankt Hedwigs-Kathedrale sowie zur Ansiedlung der Zisterzienser in Neuzelle.
Über die Nachfolge ist noch nicht entschieden, die Stelle ist ausgeschrieben.