„Nichts ist verloren durch den Frieden, alles kann verloren werden durch den Krieg" – Pius XII.
Morgen, Freitag, 4. März 2022, 8.00 Uhr, verbinden sich alle katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums in Berlin und Brandenburg in einem gemeinsamen Friedensgebet. Sie haben sich auf dieses Gebet verständigt und laden zum Mitbeten ein:
Gott unser Vater,
wir wenden uns an dich, um für Frieden und Gerechtigkeit zu beten.
In Osteuropa ist Krieg. In den Medien überwiegen Bilder von Panzern und Soldaten. Wir hören von gegenseitigen Drohungen, von Sanktionen und Krisengipfeln. Worte der Deeskalation werden immer leiser. Vieles verstehen wir nicht.
Gegenseitiges Misstrauen und Gewalt machen es schwer, sich wieder in die Augen zu sehen und sich die Hände zu reichen.
Herr, höre unser Rufen in der Not und blicke auf unsere Sehnsucht nach Frieden.
Sende Deinen Heiligen Geist vor allem in die Herzen der politisch Verantwortlichen und schenke ihnen die nötige Weisheit und Vernunft, Worte des Friedens und der Verständigung zu finden. Öffne ihnen die Augen, welche Folgen ihr Starrsinn hat, welches Leid er über junge und alte Menschen bringt. Öffne auch ihre Ohren, um die leisen Stimmen all derer zu hören, die in Angst und Verzweiflung leben.
Du Herr bist ein Gott der Versöhnung. Deshalb segne uns und alle Menschen. Halte Deine schützende Hand vor allem über all diejenigen, die derzeit besonders unter diesem Krieg leiden.
Herr, stifte deinen Frieden.
So bitten wir dich durch Christus unseren Herrn,
Amen.
Das Erzbistum Berlin ist Träger von 26 Schulen mit rund 10.000 Schülerinnen und Schülern. Gottesdienste, Gebete und Andachten gehören zum Schulalltag.
Initiiert wurde das Gebet durch den Schulleiter der Katholischen Schule Salvator, Christian Dinter, er steht auch für Rückfragen oder Interviews zur Verfügung:
Katholische Schule Salvator
Gymnasium/Integrierte Sekundarschule
Fürst-Bismarck-Str. 8-10
13469 Berlin
Tel. 030 41 11 198
0175 6226197
Christian.Dinter(ät)kss.schulerzbistum.de