„Ich begrüße die Dringlichkeit und Bedeutung, die das Thema Klimaschutz durch „Fridays for Future“ und durch den Protest insbesondere junger Menschen bekommen hat. Wir unternehmen selbst bereits manches zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz, ich teile aber die Einschätzung, dass es noch nicht genug ist.
Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Demonstration teilnehmen wollen, werden wir dies formlos ermöglichen, sofern es dienstlichen Belangen nicht entgegensteht, indem an diesem Tag die Kernarbeitszeit aufgehoben wird.
Wichtiger ist es mir allerdings in den täglichen Arbeitsabläufen noch viel genauer hinzuschauen und nach Möglichkeit hilfreiche Rahmenbedingungen zu schaffen. So haben wir beispielsweise festgelegt, dass innerhalb Deutschlands dienstlich veranlasste Flugreisen grundsätzlich zu vermeiden sind. Denn die Proteste auf der Straße haben ihr Anliegen erst dann erreicht, wenn es ein Umdenken in den Köpfen auslöst."