„Mit Herz und Verstand“Jahresbericht 2016 erschienen

Der Jahresbericht 2016 für das Erzbistum Berlin soll eine Ermutigung sein, „den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, damit Glauben Raum gewinnt und Gott in der gegenwärtigen Welt mit Menschen in Berührung kommen kann“, so Generalvikar Pater Manfred Kollig SSCC in seinem Vorwort. Ergänzt wird der Jahresbericht durch den Geschäftsbericht des Erzbistums Berlin, um – so Kollig weiter – darzustellen, „was finanziell möglich und wirtschaftlich verantwortbar ist“. So hat das Erzbistum Berlin u.a. zum 31. Dezember 2016 erneut sein Zweckvermögen für seine Pensionsverpflichtungen auf 307,4 Mio. € aufgestockt, es macht fast die Hälfte der „Aktiva" von 646,0 Mio. € aus. Die Summe von 307,4 Mio. € wird daher unter „Passiva“ als Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen geführt. „Die Pensionsrückstellung entspricht den Versorgungsansprüchen von 222 Geistlichen, 197 Kirchenschulbeamten, 16 Vertragsbeamten in der Verwaltung, 24 Professoren und der Zusatzversorgung für die Pfarrhaushälterinnen.“ (Geschäftsbericht, S. 59)

Der Jahresbericht stellt ausgewählte Projekte vor, die im Jahr 2016 wichtig waren, wie das Heilige Jahr, die Entscheidung von Erzbischof Dr. Heiner Koch, die Umgestaltung der St. Hedwigs-Kathedrale in Angriff zu nehmen, den Katholikentag in Leipzig oder die Hochschulseelsorge in Berlin, Potsdam und Greifswald.

Er ist ab sofort online abrufbar unter <link>www.erzbistumberlin.de/jahresbericht