„Möge Gottes Segen und seine Hoffnung Sie begleiten“Erzbischof Dr. Heiner Koch schreibt allen katholischen Haushalten im Erzbistum Berlin

Auch wenn schon vieles auf Advent und Weihnachten ausgerichtet ist, schreibt Erzbischof Dr. Koch einen Brief an alle Katholiken im Erzbistum Berlin zum Ende des Kirchenjahrs und dem Christkönigs-Sonntag. Der Brief wird in den kommenden Tagen ausgeliefert, aufgrund technischer Probleme kann sich die Zustellung bis Ende November verzögern.„Am Ende des Kirchenjahres steht immer wieder die Aussicht auf einen Neuanfang“, schreibt Erzbischof Koch an rund 320.000 Adressen in Berlin, Brandenburg und Vorpommern, auch wenn der Verlust eines lieben Menschen, an den zu erinnern es viele Anlässe im November gibt, „nicht aufgelöst ist in Wohlgefallen“. Der Berliner Erzbischof schreibt über Trauer, Sterben und Hoffnung, „weil ich davon ausgehe, dass jeder von Ihnen solche Schicksale entweder aus seinem nächsten Umfeld kennt oder am eigenen Leib erfahren hat. Denn Leid und Tod gehören zu unserem Leben dazu.Dem Schreiben des Erzbischofs ist ein Booklet beigelegt, das wie eine Visitenkarte exemplarisch Menschen aus dem Erzbistum Berlin vorstellt, wie die Leiterin eines Hospizdienstes, eine Pflegerin, eine Religionslehrerin oder eine engagierte Jugendliche aus Brandenburg. Das Booklet lädt ein, sich zu engagieren – als ehrenamtliche Begleiterin, als Lehrerin oder durch Unterstützung der Caritas-Krankenwohnung. Außerdem werden Eintrittskarten für das Weihnachts-Konzert des Chores der Sankt Hedwigs-Kathedrale verlost.Die Briefform verwendet Erzbischof Koch bereits zum dritten Mal, um damit auch mit denen in Kontakt zu treten, die die Kirche mit Gottesdienst, Seelsorge, Beratung oder über katholische Schulen, Kitas oder Krankenhäuser nicht erreicht.Brief und Booklet stehen ab sofort auch online unter www.erzbistumberlin.de.

Brief

Booklet

Vom Druck bis zum Versand kostet der einzelne Brief inkl. Porto rund 0,60 €. Bei einer verschickten Auflage von etwa 320.000 Briefen belaufen sich die Kosten der Aktion auf eine Gesamtsumme von knapp 200.000 €.Die Adressen für den Versand erhebt das Erzbistum Berlin nicht selbst. Sie stammen von den staatlichen Meldestellen und werden unter Beachtung der Vorschriften des Kirchlichen Datenschutzes für die Kommunikation mit den Mitgliedern der Katholischen Kirche im Erzbistum Berlin genutzt. Wer künftig keine Post von Erzbischof Koch mehr erhalten will, ist um eine Rückmeldung gebeten. Dies gilt genauso umgekehrt für alle, die keinen Brief bekommen haben und gern Post von Erzbischof Koch erhalten möchten.Solche und andere Reaktionen sind willkommen,per Mail an glaubensraeume@erzbistumberlin.de,bzw. per Brief anErzbischöfliches Ordinariat BerlinPressestelleNiederwallstraße 8-9, 10117 BerlinUnter 030 32684-286 wird ein Anrufbeantworter telefonische Rückäußerungen aufzeichnen.