Ostdeutsche Diözesan- und Katholikenräte vertiefen ihre Zusammenarbeit

Vertreterinnen und Vertreter der Bistümer Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz, Magdeburg und des Erzbistums Berlin verabredeten auf ihrem Treffen am Samstag, 17. November 2018 in Berlin eine vertiefte Zusammenarbeit. Vor allem diese Themen sollen überdiözesan bearbeitet werden: Aufruf zur Wahrnehmung des Wahlrechts bei der Europawahl im Mai 2019, Erinnerung an die Ökumenische Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in Magdeburg und Dresden sowie die Friedliche Revolution vor 30 Jahren.

Mit Blick auf die erschütternden Ergebnisse der MHG-Studie zu sexuellem Missbrauch innerhalb der Katholischen Kirche betonen die Räte die unbedingt notwendige Solidarität mit den Opfern sexualisierter Gewalt. Der Schutz der Betroffenen ist über den der Institution Kirche zu stellen. Ziel muss die Verhinderung künftiger Missbrauchsfälle durch tragfähige Präventionskonzepte in Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen sein.

Ein weiterer Beratungspunkt war „die pastorale!“ im September 2019 in Magdeburg, die sich mit der extremen Diasporasituation vor allem im ländlichen Raum Ostdeutschlands auseinandersetzen wird.

Im Rahmen der Vorbereitung der Herbst-Vollversammlung des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) kommende Woche in Bonn begrüßen die Vertreterinnen und Vertreter der Räte die Diskussion zur Stärkung der Präsenz des ZdK in Berlin.

Berlin, 17. November 2018


Ostdeutsche Diözesan- und Katholikenräte vertiefen ihre Zusammenarbeit

Vertreterinnen und Vertreter der Bistümer Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz, Magdeburg und des Erzbistums Berlin verabredeten auf ihrem Treffen am Samstag, 17. November 2018 in Berlin eine vertiefte Zusammenarbeit. Vor allem diese Themen sollen überdiözesan bearbeitet werden: Aufruf zur Wahrnehmung des Wahlrechts bei der Europawahl im Mai 2019, Erinnerung an die Ökumenische Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in Magdeburg und Dresden sowie die Friedliche Revolution vor 30 Jahren.

Mit Blick auf die erschütternden Ergebnisse der MHG-Studie zu sexuellem Missbrauch innerhalb der Katholischen Kirche betonen die Räte die unbedingt notwendige Solidarität mit den Opfern sexualisierter Gewalt. Der Schutz der Betroffenen ist über den der Institution Kirche zu stellen. Ziel muss die Verhinderung künftiger Missbrauchsfälle durch tragfähige Präventionskonzepte in Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen sein.

Ein weiterer Beratungspunkt war „die pastorale!“ im September 2019 in Magdeburg, die sich mit der extremen Diasporasituation vor allem im ländlichen Raum Ostdeutschlands auseinandersetzen wird.

Im Rahmen der Vorbereitung der Herbst-Vollversammlung des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) kommende Woche in Bonn begrüßen die Vertreterinnen und Vertreter der Räte die Diskussion zur Stärkung der Präsenz des ZdK in Berlin.