Vielfältige Förderungen und neue Projekte im Bereich neuer Kirchenmusik möglich machen
Waldfischbach-Burgalben .- Im Bildungshaus Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben haben 33 Musiker*innen, Komponist*innen, Autor*innen, Publizist:innen, unter ihnen die Beauftragten für Neues Geistliches Liedes aus den deutschen Diözesen die Gründung des Verbandes für Christliche Popularmusik in den Diözesen Deutschlands beschlossen.
Als Vorstand wählten die Gründungsmitglieder Jochen Wiedemann, Rottenburg am Neckar, als Bundesvorsitzender; Christoph Kießig, Berlin, als stellvertretender Bundesvorsitzender; Stefanie Lübbers, Osnabrück, als Geistliche Begleiterin; Barbara Großmann, Bamberg, Patrick Dehm, Limburg und Anselm Thissen, Münster als weitere Mitglieder des Vorstands.
Zweck des Verbandes ist es, die Akteure im Bereich Christlicher Popularmusik in Deutschland in ihrer musikalischen, religiösen, liturgischen und kulturellen Arbeit zu unterstützen. Er dient damit der Förderung der Kunst, der Kultur und der Religion. Er will allen Strömungen der christlichen Popularmusik im Bereich der Katholischen Kirche Deutschlands ein Dach geben.
Der Verband fördert den Austausch, Begegnungen, Partnerschaften und Vernetzung zwischen den Akteuren auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene. Er sucht dabei die Partnerschaft mit anderen Verbänden und Institutionen. Der Verband will die Verbreitung der Christlichen Popularmusik innerhalb der allgemeinen Kirchenmusik stärken.
Die Gründung wurde notwendig, da die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz den Arbeitsbereich Neues Geistliches Lied eingestellt hat. Seit 1989 veranstaltete die Arbeitsstelle überdiözesane Fachtagungen zum Neuen Geistlichen Lied für Musiker*innen, Komponist* innen und weitere interessierte Fachleute. Mit dem jetzt gegründeten Verband hat die christliche Popularmusik nun ein neues Dach, unter dem vielfältige Förderungen und neue Projekte im Bereich neuer Kirchenmusik möglich werden.