Vor 100 Jahren hatten Krankenschwestern in Berlin eine Gemeinschaft gegründet mit dem besonderen Ziel, neben der Berufstätigkeit die Liturgie der Kirche − Eucharistie und Stundengebet − gemeinsam zu feiern.
Aus der St. Hildegard-Schwesternschaft wurde 1934 in einem alten Gutshof das Kloster St. Gertrud.
Nach entbehrungreichen Zeiten des Aufbaus und schwierigen Zeiten in der DDR ist Kloster Alexanderdorf heute ein geistlicher Anziehungspunkt weit über das Erzbistum Berlin hinaus. Zum Patronatsfest am 17. November, dem Namenstag der heiligen Gertrud von Helfta, kam neben vielen weiteren Gästen auch Erzbischof Dr. Heiner Koch, um mit den Schwestern Gottesdienst, Danksagung und ihr Jubiläum zu feiern.