Weihe von drei Diakonen im Erzbistum Berlin

v.l.n.r.: Donadel, Gaul, Palma; Foto: Walter Wetzler

Am Samstag, 21. April 2018, 10.00 Uhr, weiht Weihbischof Dr. Matthias Heinrich in der katholischen Kirche St. Bonifatius drei Diakone: Giovanni Donadel, Krzysztof Gaul und Ronald Prado Palma. Die Diakonenweihe ist für die Kandidaten ein weiterer Schritt zur Priesterweihe.

Giovanni Donadel (31 Jahre) ist in Treviso, Italien geboren und aufgewachsen und gehört dem neokatechumenalen Weg an. 2006 trat er in das Priesterseminar Redemptoris Mater in Berlin Biesdorf ein. Seit September 2017 absolviert er den Pastoralkurs und ist während dieser Zeit eingesetzt in Hennigsdorf. Zu seiner Berufung zur Diakonenweihe: „Im Sommer 2005 habe ich nach dem Abitur beim Weltjugendtag in Köln meine Bereitschaft erklärt, dem Ruf Gottes zum Priestertum zu folgen. Dies geschah nach einer Reihe von Ereignissen, die mir gezeigt hatten, wie tief das Leben ist und wie geringschätzig es wäre, das nur für sich selbst zu leben.“

Krzysztof Gaul (35 Jahre) ist in Bydgoszcz (Bromberg) in Polen geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und anschließender Berufstätigkeit ist er 2008 in das Priesterseminar Redemptoris Mater eingetreten. Er absolviert gleichfalls seit 2017 den Pastoralkurs und ist in der Gemeinde St. Nikolaus, Blankenfelde, eingesetzt. Seine Motivation: „In diesen Jahren erfuhr ich viele Gnaden Gottes und aus Dankbarkeit will ich den Menschen dienen und sie in ihrem Leben begleiten.“

Ronald Prado Palma (33 Jahre) kommt aus der Hafenstadt Guayaquil an der Küste Ecuadors. Nach einem Treffen mit der neokatechumenalen Gemeinschaft als 14-Jähriger hat er sich diesem Weg angeschlossen. 2007 trat er ebenfalls in das Priesterseminar Redemptoris Mater ein. Seit vergangenem Herbst absolviert auch er den Pastoralkurs und ist eingesetzt im Pastoralen Raum Mitte. Zur anstehenden Diakonenweihe sagt er: „Nach fast elf Jahren in Berlin habe ich viele Wunder in meinem Leben erfahren und bin entschlossen, mich zum Diakon weihen zu lassen, weil ich aus Dankbarkeit den Menschen unserer Stadt dienen möchte.“