Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So entstand in den letzten 130 Jahren die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit.
Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Christliche Frauen, in diesem Jahr aus Simbabwe, wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten auf 88 Sprachen in 108 Ländern (2018) gefeiert.
In Gemeinden vor Ort werden diese Gottesdienste gemeinsam vorbereitet von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.
Die Situation in Simbabwe ist alles andere als gut. Die krisengeplagte Bevölkerung leidet unter überteuerten Lebensmitteln, Benzinpreisen und den Folgen des Klimawandels. Durch Inflation steigen die Preise in unermessliche Höhen, jahrelange Korruption hat die Wirtschaft fast zum Erliegen gebracht. Gerade die oft rechtlosen Frauen in Simbabwe stehen auf und kämpfen für ihre Rechte.
Eine Übersicht über alle Gottesdienste und Aktionen findet sich hier.