Im Schuljahr 2024/2025 startet die Standortentwicklung der Katholischen Schule Salvator mit dem Neubau einer Zwei-Feld-Sporthalle und einer Schulmensa. Die Schule in Reinickendorf mit Einzugsgebiet in Waidmannslust, im Märkischen Viertel und weit darüber hinaus wird seit Jahren immer stärker nachgefragt und wächst kontinuierlich. Die neuen Bauten sollen der gewachsenen Schüler:innenzahl ausreichend Platz zum Lernen und Leben bieten. Die neue Sporthalle ersetzt die in die Jahre gekommene Turnhalle und bietet alle Möglichkeiten für einen zeitgemäßen Sportunterricht. Sie wird der Schule zudem als Stätte für schulische Versammlungen dienen. Ihr neuer Standort direkt neben den Außensportanlagen ist ein weiterer Vorteil sowohl für den Sportunterricht als auch für schulische Veranstaltungen. Auch die neue Mensa trägt der gewachsenen Schüler:innenschaft Rechnung. Zudem werden im Mensagebäude zusätzliche Räume für den Unterricht geschaffen. Die Baumaßnahmen beginnen im Oktober 2024 und sollen voraussichtlich Anfang 2028 abgeschlossen werden. Während der gesamten Bauphase wird für die Verpflegung der Schüler:innen weiterhin gesorgt sein. Hierzu wird auf dem Schulgelände eine Interimsmensa aufgestellt, die nach den Herbstferien 2024 und während der gesamten Bauphase zur Verfügung stehen wird – gut erreichbar und zu den üblichen Zeiten der Schule.
Der erste Bauabschnitt ist für Herbst 2024 bis Mitte 2026 angesetzt und umfasst den Neubau der Zwei-Feld-Sporthalle am bisherigen Standort der Mensa neben den Außensportanlagen der Schule. Der Rückbau der bisherigen Schulmensa erfolgt unter Erhalt möglichst vieler Materialien. Die neue Mensa wird auf der Grundfläche der alten Turnhalle errichtet. Der zweite Bauabschnitt mit dem Neubau der Mensa ist für Mitte 2026 bis Anfang 2028 angesetzt.
Schulentwicklung mit System
Der Entscheidung des Erzbistums Berlin für die Investitionen in die Standortentwicklung des Salvator-Schulzentrums ist eine umfassende Schulsystementwicklungsplanung (SSEP) für alle 26 Schulen in seiner Trägerschaft an 18 Schulstandorten in Berlin und in Brandenburg vorausgegangen. Mit der genauen Analyse der Zahlen, Daten und Fakten wurden der Handlungs- und Investitionsbedarf festgestellt. So können pädagogische, bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der Qualität der Schulen getroffen werden. Ziel dieses Maßnahmen- und Investitionsplans ist die zukunftsorientierte pädagogische, bauliche, strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung aller Schulstandorte mit 8.600 Schulplätzen und mehr als 800 Mitarbeiter:innen.
Über die Katholische Schule Salvator
In den 1940ern gegründet, gehören zur Salvatorschule eine Grundschule, eine Grundschulfiliale im nahe gelegenen Märkischen Viertel, eine Integrierte Sekundarstufe (ISS) und ein Gymnasium. Gymnasium und ISS sind ausgezeichnete Umweltschulen, die Grundschule ist 2023 mit einem Energiesparprogramm gestartet. Eine jüngste pädagogische Weiterentwicklung der ISS ist die Einrichtung einer elften Klasse, die den ISS-Schüler:innen ab diesem Schuljahr den Übergang ins Gymnasium ermöglicht.
Schulen des Erzbistums Berlin
Seit mehr als 150 Jahren stehen katholische Schulen für eine hochwertige fachliche Bildung in Verbindung mit religiöser, politischer und kultureller Bildung und für soziales Engagement zum Wohle der Gesellschaft – offen für alle Menschen unabhängig von Bekenntnis und Herkunft. Als einer der größten Schulträger in Berlin hat das Erzbistum Berlin Verantwortung für 26 Schulen, rund 8.600 Schüler:innen und mehr als 800 Beschäftigte in Berlin und Brandenburg. Bildung hat Tradition im Erzbistum Berlin.